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Der Anstieg von Bitcoin steigert die Begeisterung der Kryptowährungsinvestoren
Der stetige Preisanstieg bei Bitcoin und anderen digitalen Währungen löst einen Boom bei privaten Kryptowährungsanlegern aus. Eine große Mehrheit plant, in diesem Jahr mehr Geld in diese Währungen zu investieren. Dies geht aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Strategy& unter 2.500 Anlegern in den USA, Deutschland, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei hervor.
In jedem Land wurden im Januar und Februar 500 Personen befragt, die Kryptowährungen in ihren Geldbörsen hatten.
Strategy& ist ein Beratungsunternehmen, das mit der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers verbunden ist.
Und im Durchschnitt der fünf Länder planen mehr als 87 Prozent der Befragten, in den nächsten zwölf Monaten mehr Kryptowährungskäufe zu tätigen.
Im Vergleich dazu zeigen sich deutsche Anleger vorsichtiger: 75 Prozent geben an, mehr Geld in Kryptowährungen investieren zu wollen.
Knapp die Hälfte der Teilnehmer in Deutschland investierte der Befragung zufolge zwischen 1.000 und 10.000 Euro in Bitcoin und Co., ein weiteres Fünftel lag bei weniger als 1.000 Euro.
Der Preis des Bitcoin hat sich in den letzten fünf Jahren etwa verzwanzigfacht: von weniger als 5.000 Euro nach der Rezession in der ersten Phase der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 auf aktuell mehr als 92.000 Euro oder 97.000 Dollar. Im vergangenen Herbst fiel der Preis vorübergehend, bevor er im vergangenen Dezember die 100.000-Dollar-Marke überschritt.
Experten der Unternehmensberatung weisen darauf hin, dass der Markt weiterhin sehr volatil sei.
Die meisten von Strategy& befragten Anleger gehen davon aus, dass der Bitcoin-Preis weiterhin stark steigen wird. Deutsche Teilnehmer hoffen, dass der Bitcoin-Preis bis zum Jahresende 136.000 Dollar erreichen wird.
Unter Ökonomen und Finanzmanagern wird noch immer darüber diskutiert, ob es sich beim Kryptowährungsboom nicht bloß um eine Spekulationsblase handelt: Anders als bei Aktien gibt es bei Investitionen in Kryptowährungen nämlich keinen Gegenwert in Form eines Unternehmens, das Produkte oder Dienstleistungen verkauft. Anders als beim Euro oder einer anderen lokalen Währung steht hinter dem virtuellen Geld keine nationale Zentralbank.
Kryptowährungen sind digitales Geld und basieren auf einem dezentralen globalen Computernetzwerk. Es ist keine zentrale Institution wie etwa eine Bank erforderlich.
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