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Fes-Meknes: Stärkung der Verbindungen zur Diaspora, um lokale Investitionen anzukurbeln
Fes-Meknes: Eine stärkere Brücke zur marokkanischen Diaspora
Die Region Fes-Meknes hat kürzlich wichtige Schritte unternommen, um ihre Beziehungen zu ihrer Diaspora zu stärken. Mehr als 130 im Ausland lebende Marokkaner nahmen an einem strategischen Treffen teil, das darauf abzielte, lokale Investitionen zu fördern und potenzielle Synergien zwischen lokalem Know-how und internationaler Expertise zu erkunden.
Diese Veranstaltung diente als Plattform zur Schaffung neuer wirtschaftlicher Möglichkeiten und verdeutlichte die entscheidende Rolle der Mitglieder der Diaspora bei der regionalen Entwicklung. Besondere Aufmerksamkeit erregte ein runder Tisch mit dem Titel „Investieren in Fez-Meknes: Schlüsselchancen und Perspektiven“. Sie bot einen detaillierten Einblick in die Investitionsmöglichkeiten für globale Marokkaner und ging auf mögliche Herausforderungen ein.
Das Treffen betonte die Bedeutung des Engagements von MREs bei der Unterstützung der lokalen nachhaltigen Entwicklung. In den Diskussionen wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die Beziehungen zwischen Expatriates und ihren Herkunftsländern zu stärken, indem Investitionen erleichtert und administrative Hindernisse beseitigt werden.
Amjad Kiti, Direktor des Economic Impulse and Territorial Offer Pole am CRI Fès-Meknes, hob den erheblichen Beitrag der Überweisungen aus der Diaspora hervor, die im Jahr 2023 ein Rekordniveau von 115,3 Milliarden Dirham erreichten. Er ermutigte die Diaspora, in die vielversprechenden Sektoren der Region zu investieren , wie Landwirtschaft, Handwerk, ländlicher Tourismus, Dienstleistungen und Handel.
Idriss Benazzouz, Generalsekretär für regionale Angelegenheiten an der Wilaya von Fes-Meknes, betonte die Rolle von MRE-Investitionen bei der Beschleunigung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Marokkos. Er betonte die Bedeutung der Fähigkeiten der Diaspora bei den laufenden Reformen und Großprojekten im Land.
Die Region stellte außerdem ihr Regionalentwicklungsprogramm (PDR) 2022-2027 mit einem Budget von 29 Milliarden Dirham vor, das die Attraktivität der Region verbessern und sie zu einem wichtigen Touristen- und Kulturziel machen soll. Halima Zoumi, Vizepräsidentin des Regionalrats, erläuterte detailliert die Maßnahmen zur Verbesserung des Geschäftsklimas, beispielsweise Infrastrukturreformen und Anreize für Projektleiter.
Am Ende des Treffens wurden Stände organisiert, um MREs personalisierte Informationen zu Finanzierung, Unterstützung und Branchenmöglichkeiten anzubieten. Diese Initiative ist Teil einer globalen Anstrengung zur Vereinfachung von Verwaltungsverfahren und zur Stärkung der Beziehungen zwischen der Diaspora und dem Herkunftsland.
Durch die Förderung von Investitionsmöglichkeiten und die Erleichterung des Austauschs stellt diese Veranstaltung einen entscheidenden Schritt hin zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Marokkanern auf der ganzen Welt und regionalen Entwicklungsakteuren dar.