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Fünf südafrikanische Städte unter den zehn gefährlichsten der Welt bis 2025
Südafrika hat seinen Ruf als unsicheres Land in Bezug auf Städte erneut bestätigt. Laut einem aktuellen globalen Ranking von Compare the Market zählen fünf südafrikanische Städte bis 2025 zu den zehn gefährlichsten der Welt. Die Studie, die auf über sechs Jahre gesammelten Kriminalitätsdaten basiert, zeigt eine besorgniserregende Dominanz südafrikanischer Städte in der Rangliste.
An der Spitze des globalen Rankings steht Pietermaritzburg mit einem Kriminalitätsindex von 82,0 für 2025. Die Stadt hatte bereits Mitte 2019 einen Höchststand von 82,9 erreicht, bevor sich die Lage 2021 leicht verbesserte und der Index auf 79,7 sank.
Pretoria, die Verwaltungshauptstadt des Landes, belegt mit einem Index von 81,8 den dritten Platz weltweit. Die Stadt verzeichnete in den letzten Jahren leichte Schwankungen zwischen 80,4 im Jahr 2019 und 82,0 im Jahr 2023, bevor sie sich zuletzt stabilisierte.
Johannesburg, das wirtschaftliche Zentrum des Landes, belegt mit 80,8 Punkten den sechsten Platz. Dies spiegelt die anhaltende Kriminalität trotz Sicherheitsbemühungen wider. Durban folgt dicht dahinter auf Platz sieben mit einem Indexwert von 80,6, ein Anstieg um 0,8 Punkte seit 2019, was auf einen leichten Anstieg der gemeldeten Straftaten hindeutet.
Port Elizabeth, heute Gqeberha genannt, komplettiert die südafrikanischen Top Ten auf Platz neun mit einem Indexwert von 78,1, ein Plus von 2,1 Punkten innerhalb weniger Jahre. Kapstadt, die Touristenmetropole des Landes, liegt weltweit auf Platz 17 mit einem Indexwert von 73,7, was einen deutlichen Anstieg der Kriminalität um 3,6 Punkte bedeutet.
Die Studie bewertete 400 Städte weltweit und vergab jeweils einen Wert von maximal 100, der dem wahrgenommenen Gefahrenniveau entspricht. Die Ergebnisse verdeutlichen die Sicherheitsherausforderungen in Südafrika, wo Gewalt in den Städten, Einbrüche und Überfälle den Alltag der Bürger weiterhin stark beeinträchtigen.