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Hongkong: 159 Menschen nach Wohnhausbrand in Sicherheit
Die Polizei in Hongkong gab am Sonntag bekannt, dass 159 Personen, die nach dem Großbrand im Wohnkomplex Wang Fuk Court am 26. November als vermisst gemeldet worden waren, wohlbehalten aufgefunden wurden. Die Opferermittlungseinheit bestätigte nach mehrtägigen, gründlichen Ermittlungen, dass die Vermissten außer Lebensgefahr sind.
Laut dem Leiter dieser Einheit, Tsang Shuk, steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Sie hat 146 Tote und 79 Verletzte erreicht. Die Behörden berichteten, dass weitere Leichen gefunden wurden, als das Suchgebiet auf drei weitere Türme des Komplexes ausgeweitet wurde. Der Brand gilt als einer der verheerendsten Wohnhausbrände weltweit seit den 1980er Jahren.
Derzeit gelten 100 Fälle aufgrund unzureichender Informationen, unvollständiger Berichte oder der Tatsache, dass einige der Vermissten gar nicht im Komplex wohnten, weiterhin als „unauffindbar“.
Um die Katastrophe vollständig aufzuklären, wurde eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Die Antikorruptionsbehörden Hongkongs haben elf Personen festgenommen, darunter drei wegen des Verdachts auf Totschlag.
International hat die Tragödie mehrere ausländische Gemeinschaften betroffen: Das indonesische Konsulat bestätigte den Tod von mindestens sieben Staatsangehörigen, während das philippinische Konsulat den Tod eines philippinischen Staatsbürgers bekannt gab.
Nach der Tragödie ordnete das Hongkonger Bauamt die sofortige Aussetzung von 30 privaten Bauprojekten in der ganzen Stadt an, bis die Sicherheitsstandards überprüft sind.