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HP streicht Tausende Stellen im Zuge der Umstrukturierung hin zu KI

11:39
HP streicht Tausende Stellen im Zuge der Umstrukturierung hin zu KI

Der US-amerikanische Computer- und Druckerhersteller HP kündigte am Dienstag einen umfassenden Restrukturierungsplan an, der den Abbau von rund 10 % der weltweiten Belegschaft vorsieht. Das Unternehmen will seine Effizienz durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) steigern.

Laut dem jüngsten Quartalsbericht plant der Technologiekonzern, die weltweite Mitarbeiterzahl um 4.000 bis 6.000 zu reduzieren, um sich auf die Einführung von KI zu konzentrieren und so Innovationen und Kundenzufriedenheit zu verbessern.

HPs Schritt spiegelt einen breiteren Trend im Technologiesektor wider: Unternehmen investieren massiv in die KI-Entwicklung und nutzen die Technologie, um Betriebskosten zu senken.

Große Technologiekonzerne wie Google, Microsoft und Amazon haben in den letzten zwei Jahren ebenfalls Stellenstreichungen angekündigt. Viele begründeten dies mit der Notwendigkeit, Ressourcen, darunter auch Stellen, für KI-Initiativen umzuverteilen.

Branchenanalysten zufolge betrifft die KI-Automatisierung insbesondere Bereiche wie Kundensupport, Inhaltsmoderation, Dateneingabe und bestimmte Programmieraufgaben.

HP gab bekannt, dass sein KI-Plan bis zum Ende des Geschäftsjahres 2028 jährliche Einsparungen von rund einer Milliarde US-Dollar generieren soll.

Das Unternehmen arbeitet an der Transformation seines Geschäftsmodells angesichts der sich verändernden Nachfrage auf den PC- und Druckermärkten.

HP-CEO Enrique Lores erklärte gegenüber dem Wall Street Journal, dass das Unternehmen plant, die Preise seiner Computer anzuheben und mit neuen Zulieferern zusammenzuarbeiten, um die höheren Kosten für KI-Computing auszugleichen.

Im letzten Quartal erzielte HP einen Gewinn von 795 Millionen US-Dollar, verglichen mit 906 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.

Der Umsatz stieg um 4,2 % auf 14,64 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen. Die gestiegenen PC-Verkäufe glichen den Rückgang der Druckerverkäufe aus.



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