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Iftar in Sevilla im Zeichen des hispanisch-marokkanischen Erbes der drei Kulturen
Die Stiftung der Drei Kulturen des Mittelmeers organisierte am Dienstagabend in Sevilla ein Iftar nach marokkanischer Tradition, zu dem zahlreiche Persönlichkeiten aus der politischen, religiösen, bürgerlichen und kulturellen Welt zusammenkamen. Dieses interreligiöse Iftar, das dem gemeinsamen Erbe Marokkos und Spaniens Tribut zollt, brachte Vertreter der drei Kulturen sowie Mitglieder der marokkanischen Gemeinschaft und lokale Beamte zusammen.
Bei dieser Gelegenheit betonte die zweite Vizepräsidentin der Three Cultures Foundation, Aziza Benani, dass der heilige Monat Ramadan dazu fördere, die Bindungen in der Gemeinschaft zu stärken und die Werte der Einheit und Solidarität zu verankern. Sie sagte, dass dieses Iftar diese Werte verkörpert, indem es die Teilnehmer um gemeinsame Prinzipien herum zusammenbringt und die brüderliche Menschlichkeit feiert.
José Luis García, stellvertretender Bürgermeister von Sevilla, betonte seinerseits, dass dieses Treffen zwischen verschiedenen Religionen und Gemeinschaften die verschiedenen Akteure der sevillanischen Gesellschaft an einem Tisch zusammenbringt, nicht nur um gemeinsam zu Abend zu essen, sondern auch um Werte auszutauschen, die die Menschheit vereinen.
Loles López Gabaro, Beraterin der andalusischen Regierung, betonte, dass dieses gemeinsame Iftar einen außergewöhnlichen Moment der Brüderlichkeit darstelle und die Werte der Teilnahme, des Zusammenlebens und der Solidarität stärke.
Die marokkanische Generalkonsulin in Sevilla, Dunia Deliro, wies ihrerseits darauf hin, dass diese Initiative für die marokkanische Gemeinschaft eine Gelegenheit darstelle, das Iftar in einer warmen, von Harmonie geprägten Atmosphäre mit anderen Teilen der Gesellschaft zu teilen. Sie erklärte außerdem, dass sich Marokko aktiv für die Förderung des interreligiösen Dialogs und die Verankerung der Werte Toleranz, Offenheit und Vielfalt einsetze.
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