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Marokkanische Sahara: Frankreichs Position bringt andere europäische Länder zum Umdenken
In einem bedeutenden diplomatischen Schritt hat der französische Präsident Emmanuel Macron Frankreichs Engagement für Marokko in der umstrittenen Sahara-Frage bekräftigt. In einem Interview mit den marokkanischen Fernsehsendern 2M und Medi1 TV betonte Macron, dass Frankreich Marokko entschlossen und diplomatisch unterstützt und darauf abzielt, sicherzustellen, dass die Gegenwart und Zukunft der Südprovinzen mit der marokkanischen Souveränität in Einklang stehen.
Macron beschrieb diese Haltung als einen entscheidenden diplomatischen Kurswechsel, der nicht nur Marokko zugutekommt, sondern auch die bilateralen Beziehungen und die regionale Stabilität verbessert. Er erklärte, dass sich Frankreichs Ansatz nicht gegen irgendeine Nation richtet, sondern vielmehr eine bessere regionale Integration und Stabilisierung sowohl in der Sahara als auch in der weiteren Sahelzone fördern soll.
Macron betonte die Notwendigkeit von Stabilität, Engagement und Vertrauen in der Region und würdigte Marokkos erhebliche Investitionen unter der Führung von König Mohammed VI. zur Förderung von Entwicklung und Sicherheit. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Nachbarländer diese Bemühungen anerkennen werden.
Darüber hinaus kündigte Macron an, dass die französische Entwicklungsagentur (AFD) und französische Unternehmen ihre Investitionen in den südlichen Provinzen Marokkos erhöhen werden, wobei der Schwerpunkt auf bedeutenden Projekten liegen wird, die der lokalen Bevölkerung zugutekommen. Er bezeichnete dies als „Entscheidung für die Zukunft“, mit verschiedenen Projekten, die von Entsalzung über Hafenentwicklung und Infrastrukturverbesserung bis hin zur Energieförderung reichen.
Bei der Erörterung der historischen Beziehungen zwischen Marokko und Frankreich würdigte Macron die zahlreichen Vereinbarungen, die während seines Staatsbesuchs geschlossen wurden, darunter 22 Abkommen, die bei einer Zeremonie mit König Mohammed VI. unterzeichnet wurden. Er betrachtete diese Vereinbarungen als Beweis für das erneuerte Vertrauen zwischen den beiden Nationen.
Macron betonte auch das Potenzial Marokkos als führendes Land bei der Produktion erneuerbarer Energien und lobte seine ehrgeizigen Initiativen bei der Entwicklung von Wind- und Solarenergie. Er erklärte, dass die Zusammenarbeit in diesem Sektor gegenseitige Vorteile bringen und Marokko als wichtigen Partner bei den Dekarbonisierungsbemühungen Frankreichs positionieren und gleichzeitig Wohlstand für beide Nationen schaffen könne.
Der französische Präsident drückte seine tiefe Wertschätzung für den herzlichen Empfang aus, den er bei seiner Ankunft in Marokko erhalten hatte, und beschrieb seinen Empfang durch König Mohammed VI. und andere Würdenträger als zutiefst bewegend. Er unterstrich die Bedeutung ihrer Beziehung und betonte das Engagement beider Länder, ihre langjährige Partnerschaft zu pflegen.
Abschließend unterstreicht Macrons Besuch eine strategische Ausrichtung zwischen Frankreich und Marokko, wobei der Schwerpunkt auf gemeinsamen Zielen in der wirtschaftlichen Entwicklung und der regionalen Stabilität liegt. Diese Partnerschaft ist bereit, Chancen zu schaffen, die über Grenzen hinausgehen und Wachstum und Zusammenarbeit über Kontinente hinweg fördern.
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