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Marokkanischer Kaftan begeistert beim BRICS+ Fashion Summit und präsentiert kulturelles Erbe
Der traditionelle marokkanische Kaftan stand beim jüngsten BRICS+ Fashion Summit in Moskau im Mittelpunkt und faszinierte Modeexperten und -liebhaber gleichermaßen. Die Veranstaltung, die vom 3. bis 5. Oktober stattfand, zielte darauf ab, globale Interaktionen im Modesektor für Schwellenländer zu fördern.
Wafaa Daoui, Mitglied der Silk Road and Al Andalus Association, betonte die Bedeutung der Anwesenheit des marokkanischen Kaftans auf dem Gipfel. „Es geht darum, die marokkanische Kultur und unsere Expertise im Modesektor zu präsentieren“, erklärte sie. Daoui betonte, dass der Gipfel auch als Plattform für Organisationen und Experten diente, um Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren.
Die einzigartige Anziehungskraft des marokkanischen Kaftans geht über seine visuelle Ästhetik hinaus. „Der marokkanische Kaftan ist ein einzigartiges Stück. Über das Outfit hinaus steckt eine ganze Geschichte und Erzählung dahinter“, erklärte Daoui und unterstrich die kulturelle Bedeutung des Kleidungsstücks.
Der 2023 ins Leben gerufene BRICS+ Fashion Summit fördert Vielfalt und unterstützt lokale Talente. An der diesjährigen Veranstaltung nahmen über 30 afrikanische Länder teil, was ihre Rolle bei der Präsentation globaler Modevielfalt weiter unterstreicht.
Der marokkanische Kaftan hat internationale Anerkennung erlangt, und Prominente tragen das Outfit bei zahlreichen prestigeträchtigen Veranstaltungen. Kürzlich wurde er bei den IIFA Awards in Dubai gesichtet, getragen von der angeblichen Freundin des indischen Künstlers Honey Singh.
Die zunehmende Popularität des marokkanischen Kulturerbes, einschließlich des Kaftans, hat jedoch zu Bedenken hinsichtlich kultureller Aneignung geführt. In den letzten Jahren gab es Berichte über Versuche, insbesondere aus Algerien, verschiedene Aspekte der marokkanischen Kultur zu vereinnahmen.
Diese Probleme haben Forderungen nach Maßnahmen zum Schutz des marokkanischen Kulturerbes ausgelöst. Im April traf sich der marokkanische Kulturminister Mehdi Bensaid mit Darren Tang, Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), um Möglichkeiten zum Schutz der historischen und kulturellen Vermögenswerte Marokkos zu besprechen.
Tang drückte seine Unterstützung für Marokkos Recht aus, sein Erbe zu schützen, darunter Elemente wie Zellige-Mosaike. „Das Projekt, das wir 2016 in Marokko bezüglich Ihres berühmten Zellige umgesetzt haben, wird, zusätzlich zu den zahlreichen Projekten, die wir derzeit umsetzen, auf einem umfassenden Ansatz zum geistigen Eigentum basieren“, erklärte er.
Während der marokkanische Kaftan weiterhin auf internationalen Plattformen wie dem BRICS+ Fashion Summit für Aufsehen sorgt, zeigt er nicht nur das reiche kulturelle Erbe des Landes, sondern unterstreicht auch die laufenden Bemühungen, diese einzigartigen kulturellen Ausdrucksformen in einer zunehmend globalisierten Welt zu bewahren und zu schützen.
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