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Marokko in den Vorstand und den Investitionsbeirat des Weltpostvereins gewählt

07:45
Marokko in den Vorstand und den Investitionsbeirat des Weltpostvereins gewählt

Marokko erzielte am Donnerstag in Dubai einen doppelten diplomatischen Erfolg: Es wurde mit 125 Stimmen in den Vorstand des Weltpostvereins (UPU) gewählt und mit 129 Stimmen in den Postinvestitionsbeirat wiedergewählt. Die Amtszeit läuft vom 1. Januar 2026 bis zum 31. Dezember 2029.

Neben Marokko wurden drei weitere arabische Länder – Saudi-Arabien, Ägypten und Jordanien – in den Vorstand gewählt. Im Postinvestitionsbeirat schlossen sich dem Königreich sechs arabische Länder an.

Marokko war bei dieser internationalen Veranstaltung durch eine Delegation unter der Leitung des Generalkonsuls in Dubai, Saad Bendourou, vertreten, die von hochrangigen Vertretern von Barid Al-Maghrib und seiner Tochtergesellschaft Al Barid Bank begleitet wurde. Bei dieser Gelegenheit betonte der Generaldirektor von Barid Al-Maghrib, Amine Benjelloun Touimi, dass diese Wahl die Anerkennung der marokkanischen Expertise in der Entwicklung der internationalen Postzusammenarbeit spiegele.

Er bekräftigte das Engagement von Barid Al-Maghrib, seine Bemühungen zur Modernisierung, Diversifizierung und Digitalisierung der Postdienste fortzusetzen und gleichzeitig aktiv zur Arbeit des Weltpostvereins beizutragen. Marokko beabsichtigt daher, eine führende Rolle bei der Umsetzung der Empfehlungen des 28. Weltpostkongresses in Dubai zu spielen.

Der Verwaltungsrat des Weltpostvereins, der sich aus 41 Ländern zusammensetzt und alle vier Jahre gewählt wird, ist für die Überwachung der Aktivitäten der Organisation, die Behandlung rechtlicher und administrativer Fragen sowie die Festlegung wichtiger Strategien für den internationalen Postsektor verantwortlich. Der Postinvestitionsrat mit 48 Mitgliedern widmet sich der Entwicklung des globalen Postsystems, der Ausarbeitung internationaler Abkommen und der Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen Staaten.

Bei den Wahlen in Dubai wurden außerdem der Japaner Masahiko Metoki für eine zweite Amtszeit als Generaldirektor der UPU und die Slowenin Marjan Osvald als stellvertretende Generaldirektorin bestätigt. Sie wurde gegen Isaac Gnamba-Yao aus der Elfenbeinküste gewählt.

Die UPU wurde 1874 gegründet und hat ihren Sitz in Bern, Schweiz. Sie ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und dient als zentrales Forum für die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Postbetreibern und Branchenakteuren weltweit.

 



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