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Marokko ist Gastgeber der Globalen Ministerkonferenz zur Straßenverkehrssicherheit 2025
Marrakesch bereitet sich darauf vor, am 18. und 19. Februar 2025 die vierte globale Ministerkonferenz zur Straßenverkehrssicherheit auszurichten. Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Bemühungen, die Zahl der Todesfälle und Verletzungen durch Straßenverkehrsunfälle bis 2030 zu halbieren.
Diese Konferenz wird unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation organisiert und setzt den Weg fort, der 2009 in Moskau begann, 2015 über Brasilia und 2020 über Stockholm führte. Sie soll eine zentrale Station bei der Bewertung der Fortschritte bei der Umsetzung des Globalen Plans zur Verkehrssicherheit für den Zeitraum 2021–2030 darstellen.
Ziel der Konferenz ist es, eine neue Vision für eine sichere und nachhaltige Mobilität zu fördern und eine Erklärung zu erarbeiten, die in die Zukunft blickt und neue Grundlagen für die Verkehrssicherheit legt. Die Entscheidung Marokkos, diese Veranstaltung auszurichten, spiegelt sein festes Engagement für dieses Thema auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene wider, insbesondere angesichts der hohen Zahl von Verkehrsunfällen in Afrika.
Diese Auswahl festigt auch die Position des Königreichs als führendes Land auf diesem Gebiet. Dies ist den institutionellen Reformen zu verdanken, die der Sektor durchlaufen hat, insbesondere der Gründung der Nationalen Agentur für Verkehrssicherheit „NARSA“ im Jahr 2020. Darüber hinaus unterhält das Königreich Partnerschaften mit internationalen Organisationen wie der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation und organisiert bedeutende Veranstaltungen wie das erste Afrikanische Forum für Verkehrssicherheit im Jahr 2018.
An der Konferenz werden rund 1.500 Persönlichkeiten teilnehmen, darunter Minister, Regierungsbeamte, Vertreter der Vereinten Nationen und internationaler Organisationen sowie Experten, Akademiker und Vertreter der Zivilgesellschaft und des privaten Sektors.
Dieses Ereignis bietet die Gelegenheit, die internationalen Bemühungen zu verstärken und die Zusammenarbeit zu intensivieren, um im Einklang mit den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die mit Verkehrsunfällen verbundenen Risiken zu verringern.
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