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Marokko liegt auf Platz 4 der attraktivsten afrikanischen Länder für Bergbauinvestitionen
Marokko positioniert sich weiterhin als wichtiger Akteur in der Bergbauindustrie Afrikas und nutzt seine Bodenschätze strategisch, um seine Wirtschaft zu stärken. Dank seiner einzigartigen geografischen Lage genießt das Land privilegierten Zugang zu vielen internationalen Märkten. Darüber hinaus erleichtert die entwickelte Infrastruktur den Handel und sorgt für ein günstiges Investitionsumfeld.
Einer aktuellen Rangliste zufolge liegt Marokko unter den attraktivsten afrikanischen Ländern für Investitionen im Bergbausektor auf Platz vier, noch vor Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo und Sambia. Diese Einstufung spiegelt ein günstiges Investitionsumfeld im Königreich wider, das trotz geringerer Mineralreserven im Vergleich zu Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo oder Sambia von flexiblen Rechtsrahmen und einer stabilen Wirtschaft profitiert.
Der Bericht unterstreicht auch die Bedeutung strategischer Mineralien wie Kupfer und Kobalt für die Weltwirtschaft, insbesondere für die Beschleunigung der Energiewende. Marokko verfügt zwar über bescheidenere Mineralreserven, spielt aber dank Ressourcen wie Gold, Eisen und Mangan eine Schlüsselrolle, die die Reserven der Zentralbank stärken und die Bauindustrie unterstützen.
Nach Schätzungen von S&P Global dürften die Investitionen in die Entwicklung des Bergbausektors in Afrika bis 2024 voraussichtlich 9,4 Milliarden US-Dollar erreichen, wovon 1,27 Milliarden US-Dollar für die Exploration vorgesehen sind. Obwohl seine Reserven begrenzt sind, erreichte Marokko in der Rangliste 61 Punkte, was auf sein stabiles Geschäftsklima und seinen attraktiven Rechtsrahmen zurückzuführen ist.
Allerdings wurden Vorbehalte hinsichtlich bestimmter potenzieller Rechtsstreitigkeiten geäußert, insbesondere im Hinblick auf das Kalibergbauprojekt des britischen Unternehmens Emerson in der Region Khemisset, das Gegenstand eines internationalen Schiedsverfahrens sein könnte.
Südafrika liegt trotz Herausforderungen im Zusammenhang mit Stromausfällen und instabilen Rechtsvorschriften dank seiner erstklassigen Infrastruktur und enormen Mineralreserven weiterhin an der Spitze der Rangliste. Namibia und Botswana belegen den zweiten bzw. dritten Platz und profitieren von der Stabilität ihrer Institutionen und ihrer investitionsfreundlichen Gesetzgebung.
Umgekehrt fielen Länder wie Mali aufgrund der Volatilität ihres Investitionsumfelds infolge der jüngsten Gesetzesreformen auf den 11. Platz zurück.
Das Ranking basiert auf fünf Hauptkriterien: der Größe der Mineralreserven, der Anzahl laufender Projekte im Bereich strategischer Mineralien, den politischen Risiken und dem Geschäftsklima, der Qualität des Rechtsrahmens und der Regierungsführung sowie der Effizienz der Transport- und Energieinfrastruktur. Zur Ermittlung der endgültigen Länderwerte werden Daten aus verschiedenen Quellen wie dem Fraser Institute, USGS und Coface verwendet.
Es ist erwähnenswert, dass Marokko dank seiner strategischen Vision, die Infrastruktur zu verbessern und Geschäfte zu erleichtern, weiterhin seine führende Position als Investitionsstandort in Afrika behauptet. Dieser Fortschritt spiegelt nicht nur den Erfolg der Wirtschaftspolitik des Königreichs wider, sondern auch seine Fähigkeit, auf dem globalen Bergbaumarkt zu konkurrieren und damit seine Aussichten auf zukünftiges Wirtschaftswachstum zu stärken.
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