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Marokko startet zur Vorbereitung auf die Fußballweltmeisterschaft 2030 ein riesiges Hochgeschwindigkeitszugprojekt.
Marokko hat ein Großprojekt zur Erweiterung seines Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes gestartet, dessen Investitionen auf 96 Milliarden Dirham (umgerechnet 10 Milliarden US-Dollar) geschätzt werden. Dies ist Teil der Bemühungen des Landes, seine Infrastruktur zu modernisieren und zu erweitern, um sich auf die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 in Partnerschaft mit Spanien und Portugal vorzubereiten.
Ziel des Projekts ist der Bau einer neuen Eisenbahnlinie, die die Städte Kenitra und Marrakesch über eine Distanz von etwa 430 Kilometern verbindet und so zur Förderung eines kohlenstoffarmen öffentlichen Nahverkehrs beiträgt, so die offizielle marokkanische Nachrichtenagentur.
Diese Erweiterung folgt auf den Erfolg der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke, die 2018 eingeweiht wurde und die nordmarokkanische Stadt Tanger mit Kenitra verbindet. Die Linie wurde in Partnerschaft zwischen Marokko und Frankreich realisiert.
Aus den vom Nationalen Eisenbahnamt veröffentlichten Daten geht hervor, dass das marokkanische Eisenbahnnetz im vergangenen Jahr rund 55 Millionen Passagiere beförderte, was einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und Einnahmen von rund 4,8 Milliarden Dirham generierte.
Das neue Projekt umfasst den Kauf von 169 modernen Zügen, die Planung und den Bau einer Eisenbahnlinie mit Geschwindigkeiten von bis zu 350 Stundenkilometern, die Modernisierung von Bahnhöfen in Rabat, Casablanca und Marrakesch, den Bau neuer Bahnhöfe und die Einrichtung eines integrierten Zentrums für die Wartung und Reparatur von Eisenbahnwaggons.
An der Umsetzung des Projekts sind mehrere internationale Unternehmen beteiligt; Darunter sind das auf Hochgeschwindigkeitszüge spezialisierte französische Unternehmen Alstom und das spanische Unternehmen CAF, das für Intercityzüge zuständig ist, während das südkoreanische Unternehmen Hyundai Rotem den Abschnitt für die Stadtzüge umsetzen wird.
Das Projekt ist ein wichtiger Schritt im marokkanischen Plan, seine Transportkapazitäten zu erweitern. Parallel dazu laufen Projekte wie der Ausbau von Flughäfen, Autobahnen sowie der Bau und die Renovierung von Stadien, im Einklang mit den Ambitionen des Königreichs, die Fußballweltmeisterschaft 2030 erfolgreich auszurichten.
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