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Marokko unter den zehn führenden afrikanischen Ländern in Bezug auf grüne Industrialisierung
Laut dem Bericht des panafrikanischen Medienunternehmens The African Exponent ist Marokko im Ranking der zehn führenden afrikanischen Länder in Bezug auf grüne Industrialisierung bis 2025 auf Platz zehn geklettert. Diese Positionierung spiegelt die anhaltenden Bemühungen des Königreichs wider, saubere Energie in seine Industriestrategie zu integrieren, insbesondere durch die ehrgeizige Entwicklung von Projekten für grünen Wasserstoff.
Der Bericht hebt hervor, dass Marokko seine Kapazitäten für erneuerbare Energien, insbesondere durch Solar- und Windenergie, weiter ausbaut. Zu diesen Initiativen gehört auch die Integration der Produktion von grünem Wasserstoff in Industriegebiete – eine strategische Entscheidung, die das Land als Schlüsselakteur für eine nachhaltige Industrialisierung auf dem afrikanischen Kontinent positioniert.
Zu den genannten Vorzeigeprojekten zählt der Noor-Solarkomplex in Ouarzazate, der als emblematisches Beispiel für grüne Energieinfrastruktur gilt. Dieses Großprojekt zieht ausländische Investitionen an und unterstützt die lokale Industrialisierung mit Schwerpunkt auf sauberen Technologien.
Tunesien führt das Ranking an, angetrieben von seinen Investitionen in nachhaltige Textil- und Lebensmittelproduktion, unterstützt durch gut strukturierte grüne Finanzmärkte. Es folgt Mauritius, das von einer ähnlichen Dynamik profitiert. Namibia belegt dank seiner Solarenergieprojekte, der Produktion von grünem Wasserstoff und der Umwandlung seiner Exporte in umweltfreundliche Produkte den dritten Platz.
Dieser Bericht unterstreicht das wachsende Engagement afrikanischer Länder für nachhaltige Entwicklung und den Übergang zu einer grünen Wirtschaft. Er spiegelt auch den Wunsch afrikanischer Nationen nach einer widerstandsfähigen, innovativen und umweltfreundlichen Industrialisierung wider.