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Neue Gaza-Gespräche: Vorsichtige Hoffnung auf einen 60-tägigen Waffenstillstand
Die laufenden Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen sorgen für einen gewissen Optimismus, auch wenn die Aussichten auf eine konkrete Einigung weiterhin ungewiss sind, heißt es in Berichten des US-Senders CNN.
Ein hochrangiger Hamas-Vertreter gab bekannt, dass die palästinensische Bewegung der Freilassung von sieben bis neun israelischen Geiseln im Austausch für einen 60-tägigen Waffenstillstand und die Freilassung von 300 palästinensischen Gefangenen zugestimmt habe. Diese Erklärung deutete auf eine mögliche Abschwächung der Position der Hamas in den laufenden Gesprächen hin.
Die Bewegung bestritt jedoch umgehend, dass es zu einer Einigung über die Freilassung der Geiseln gekommen sei und bekräftigte ihre Forderung nach einem dauerhaften Waffenstillstand als Voraussetzung für jegliche Fortschritte.
Auf israelischer Seite erklärte ein Beamter, sein Land sei weiterhin bereit, eine Beendigung des Krieges in Erwägung zu ziehen, wenn die Hamas kapitulierte. Eine klare Haltung, die die trotz Vermittlungsversuchen anhaltenden Spannungen widerspiegelt.
CNN berichtete außerdem, dass die Vereinigten Staaten, Katar und Ägypten ihre diplomatischen Bemühungen zur Wiederbelebung der Verhandlungen verstärken. Diese Schritte erfolgen nach einer Reihe bilateraler Treffen, unter anderem während des jüngsten Besuchs des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Doha.
Unterdessen zitierte Reuters einen hochrangigen israelischen Beamten mit der Aussage, es habe bei den Gesprächen, auch bei denen über die Beendigung des anhaltenden Krieges in der palästinensischen Enklave, „keine nennenswerten Fortschritte“ gegeben.
Trotz gewisser Anzeichen von Offenheit bleibt der Weg zu einer dauerhaften Lösung also voller Fallstricke und wird vom politischen Willen der beteiligten Parteien sowie der Rolle regionaler und internationaler Vermittler abhängen.
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