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Regierung ergreift Maßnahmen zur Steigerung der Investitionsquoten unter Marokkanern im Ausland
Der für Investitionen, Konvergenz und Politikbewertung zuständige Minister des Regierungschefs, Karim Zidane, sagte am Montag in Rabat, sein Ministerium sei „aktiv und kontinuierlich bestrebt“, die Investitionsquoten unter im Ausland lebenden Marokkanern, insbesondere in den produktiven Sektoren, zu steigern.
In einer Rede vor dem Repräsentantenhaus erklärte der Minister, dass sich die Bemühungen des Ministeriums in diesem Bereich auf zwei Hauptsäulen konzentrieren: Die erste besteht in der Stärkung der Kommunikation mit Marokkanern im Ausland, um sie über Investitionsmöglichkeiten in ihrem Heimatland zu informieren, während die zweite darin besteht, die Anreize zu fördern, die im Rahmen der neuen Investitionscharta vorgesehen sind.
In Bezug auf die zweite Säule betonte der Minister, dass der Schwerpunkt auf der Stärkung der Empfangs-, Beratungs- und Unterstützungsstrukturen innerhalb der marokkanischen Agentur für Investitionen und Exportentwicklung (AMDIE) und der regionalen Investitionszentren (CRI) liegt.
Der Minister lobte auch die bedeutende Rolle, die die im Ausland lebenden Marokkaner bei der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung Marokkos spielen. Er betonte, dass die Regierung ein thematisches Komitee eingerichtet hat, das sich der Förderung von Investitionen von Marokkanern im Ausland widmet und mit der Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Aktionsplans beauftragt wurde, der die besonderen Bedürfnisse dieser Gemeinschaft berücksichtigt.
In Bezug auf die Herausforderungen, vor denen das Investitionsökosystem steht, erklärte der Minister, dass die Strategie der Regierung zur Stärkung dieses Ökosystems auf drei Hauptsäulen basiert.
Die erste zielt darauf ab, „einen Konsens über gemeinsame Ziele sowohl auf regionaler als auch auf sektoraler Ebene zu schaffen und gleichzeitig die Konvergenz zu verbessern, um Investitionen voranzutreiben und Hindernisse zu überwinden.“
Die zweite Säule konzentriert sich auf fünf strategische Initiativen im Zusammenhang mit der Umsetzung der neuen Investitionscharta, darunter die Aktivierung von Investitionsunterstützungsmechanismen, die Anziehung sowohl inländischer als auch internationaler Investoren, die Stärkung öffentlich-privater Partnerschaften, die weitere Verbesserung des Geschäftsklimas und die Einrichtung des Nationalen Investitionsobservatoriums zur Überwachung der Fortschritte bei der Erreichung der Investitionsziele.
Die dritte Säule befasst sich mit der Schaffung eines einheitlichen und dezentralisierten Governance-Rahmens für Investitionen.