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Trump und Musk führen Kampagne gegen vorübergehendes staatliches Finanzierungsgesetz an

Trump und Musk führen Kampagne gegen vorübergehendes staatliches Finanzierungsgesetz an
Thursday 19 - 11:30
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Der gewählte US-Präsident Donald Trump und sein Verbündeter, der Geschäftsmann Elon Musk, haben eine heftige Oppositionskampagne gegen einen Gesetzentwurf zur vorübergehenden Finanzierung der Bundesregierung gestartet und gedroht, die Arbeit staatlicher Institutionen auszusetzen, wenn keine Einigung über den Haushalt erzielt werden sollte.

In einer gemeinsamen Erklärung mit Vizepräsident J.D. Vance behauptete Trump, dass der aktuelle Gesetzentwurf den Demokraten übermäßige Kontrolle gebe und die Forderungen der Republikaner nicht erfülle, und forderte einen gestrafften Gesetzentwurf, der sich auf die Unterstützung inländischer Prioritäten wie Hilfe für Landwirte und Finanzierung von Katastrophenhilfsprogrammen konzentriert.

Er fügte hinzu, dass jedes Gesetz, das die Staatsschuldenobergrenze anhebt oder den Demokraten absolute Freiheit bei der Verteilung von Geldern einräumt, als „Verrat an der Nation“ angesehen wird.

Obwohl der Gesetzentwurf vom Sprecher des republikanischen Repräsentantenhauses, Mike Johnson, eingebracht wurde, hat Trump seine ausdrückliche Ablehnung angekündigt, und eine sachkundige Quelle teilte CNBC mit, dass er die Verabschiedung des Gesetzes in keiner Weise befürworte.

Diese Aussagen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Frist für die Verabschiedung des Zwischenfinanzierungsgesetzes näher rückt und die Möglichkeit eines teilweisen Regierungsstillstands besteht, wenn vor Mitternacht nächsten Freitag keine Einigung erzielt wird.

Elon Musk seinerseits drückte in einer Reihe von Nachrichten auf der Plattform „X“, die ihm gehört, seine Unterstützung für Trump aus und nannte den Gesetzentwurf „furchtbar“. Musk wies darauf hin, dass ein teilweiser Regierungsstillstand eine weniger schädliche Option wäre als die Verabschiedung aktueller Gesetze.

Er forderte außerdem, alle wichtigen Entscheidungen des Kongresses auszusetzen, bis Trump am 20. Januar offiziell sein Amt antritt.

Wenn das vorläufige Finanzierungsgesetz nicht verabschiedet wird, werden die Gehälter vieler Mitarbeiter von Bundesinstitutionen ausgesetzt, ebenso wie andere wesentliche Ausgabenaspekte, die bis zur Verabschiedung des Gesamthaushaltsplans ausgesetzt werden.

Diese Situation gibt Anlass zu großer Sorge über die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Regierungsstillstands, insbesondere angesichts der tiefen Meinungsverschiedenheiten zwischen Republikanern und Demokraten über die Ausgabenprioritäten.

Während die Debatte weitergeht, steht der US-Kongress zunehmend unter Druck, eine Kompromisslösung zu finden, die einen Regierungsstillstand verhindert und die Stabilität der Bundesinstitutionen während der Übergangszeit wahrt.


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