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Washington weitet Einreiseverbot nach Angriff auf Nationalgarde auf über 30 Länder aus
Die Vereinigten Staaten haben die Ausweitung ihres Einreiseverbots auf über 30 Länder angekündigt, wie Heimatschutzministerin Kristi Noem in einer Erklärung gegenüber Fox News mitteilte. Diese Entscheidung erfolgte nach dem bewaffneten Angriff Ende November auf Mitglieder der Nationalgarde in Washington, D.C., nur wenige Hundert Meter vom Weißen Haus entfernt.
Auf die Frage nach der Erhöhung der betroffenen Länder von 19 auf 32 wollte Noem die genaue Zahl nicht bestätigen und erklärte lediglich, dass es „mehr als 30“ seien. Präsident Donald Trump bewerte die Lage weiterhin länderweise.
Bei dem Angriff am 26. November, der von einem mit einer Pistole bewaffneten Afghanen verübt wurde, wurden zwei Mitglieder der Nationalgarde schwer verletzt. Die 20-jährige Soldatin Sarah Beckstrom erlag später ihren Verletzungen, was die politischen und sicherheitspolitischen Spannungen in der US-Hauptstadt weiter verschärfte.
Präsident Trump bezeichnete den Vorfall als Terrorakt und präzisierte, dass die Ermittlungen als Angriff auf einen Bundesbeamten mit entsprechenden Anklagepunkten geführt würden. US-Justizministerin Pam Bondi erklärte, dass der Fall, sollte einer der Verletzten sterben – was inzwischen eingetreten ist –, als schweres Verbrechen mit Todesstrafe eingestuft würde. Dies ebnet den Weg für eine mögliche Anklage mit dem Ziel der Verhängung der Todesstrafe gegen den Verdächtigen.
Die Verschärfung des Einreiseverbots spiegelt das Bestreben der US-Regierung wider, ihre Sicherheits- und Einwanderungsmaßnahmen angesichts erhöhter politischer Spannungen und wachsender Besorgnis über potenzielle interne und externe Bedrohungen zu verstärken.