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Eröffnung des mexikanischen Observatoriums für die marokkanische Sahara
Am 20. Februar 2025 wurde in Mexiko-Stadt im Beisein zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatie und Wissenschaft sowie Vertretern des Privatsektors und der Medien das mexikanische Observatorium für die marokkanische Sahara offiziell eröffnet. Ziel dieser Initiative ist es, das Bewusstsein für die Frage der marokkanischen Sahara zu schärfen und den von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplan als realistische und glaubwürdige Lösung zur Beilegung dieses künstlichen Konflikts zu fördern.
Während dieser Veranstaltung betonte die Präsidentin des Observatoriums, María Reina Carretero Rangel, dass die Schaffung dieser Plattform Teil einer Dynamik wachsender internationaler Unterstützung für die Marokkanität der Sahara sei. Sie betonte auch die Rolle dieser Struktur bei der Verbreitung eines tieferen Verständnisses der Sahara-Frage in Mexiko und der Region, fernab der falschen Vorstellungen, die von bestimmten Verfechtern separatistischer Thesen vermittelt würden. Als Professor an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko betonte Carretero Rangel, wie wichtig es sei, einen auf gegenseitigem Wissen basierenden Dialog zu fördern, insbesondere zwischen Marokko und Mexiko, zwei Ländern, die durch historische und kulturelle Bande verbunden sind.
Andrés Ordóñez, Mitglied des Observatoriums, betonte, dass diese Initiative einen wichtigen Schritt zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern darstelle. Er sprach auch von der wachsenden internationalen Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan, nicht nur aufgrund seiner Legitimität, sondern auch, weil dieser die einzige praktikable Lösung darstellt, die es den Bewohnern der marokkanischen Sahara ermöglicht, ihre lokalen Angelegenheiten unter marokkanischer Souveränität zu regeln.
In Bezug auf konkrete Fortschritte in der Region lobte Ordóñez das nachhaltige Entwicklungsmodell, das Marokko in seinen südlichen Provinzen durch Infrastrukturprojekte sowie wirtschaftliche und soziale Initiativen etabliert hat, wodurch diese Region zu einem strategischen Zentrum für die Zusammenarbeit zwischen Afrika und Lateinamerika geworden ist.
Der Botschafter der Elfenbeinküste in Mexiko, Robert Le Djerou, bekräftigte seinerseits die ständige Unterstützung seines Landes für die marokkanische Souveränität und betonte, dass eine Lösung des Sahara-Konflikts nur im Rahmen des von Marokko vorgeschlagenen Autonomieplans denkbar sei. Diese Position, fügte er hinzu, stehe im vollkommenen Einklang mit den Bemühungen der afrikanischen Länder, Frieden und Stabilität auf dem Kontinent zu fördern.
Das mexikanische Observatorium für die marokkanische Sahara plant die Organisation von Diskussionsforen und Sensibilisierungsveranstaltungen, um die Entwicklungsdynamik der südlichen Provinzen Marokkos sowie die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und wirtschaftlichen Integration zwischen Afrika und Lateinamerika hervorzuheben. Das Zentrum hat außerdem eine offizielle Website mit Informationen zum marokkanischen Autonomieplan und den Entwicklungsaussichten in der marokkanischen Sahara, einer Region reich an wirtschaftlichen und strategischen Möglichkeiten, eingerichtet.
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