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Äthiopien: WHO bestätigt 8 Todesfälle und 12 Fälle von Marburg-Fieber
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Ausbruch des Marburg-Fiebers in Äthiopien bestätigt. 12 Infektionen und 8 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden gemeldet. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass diese Zahlen bereits am 13. November erfasst wurden.
Laut Ghebreyesus ist die Lage weiterhin besorgniserregend und erfordert eine aktive Überwachung aller potenziell betroffenen Gebiete. Er betonte, dass die Überwachung von Personen, die möglicherweise Kontakt zu Infizierten hatten, von entscheidender Bedeutung sei.
Das äthiopische Gesundheitsministerium meldete diese Woche einen neuen Fall in Awassa: Eine Person hatte sich nach Kontakt mit einem infizierten Patienten angesteckt. Auf Anfrage der Regierung stellte die WHO zusätzliches Testmaterial und Schutzausrüstung für das Gesundheitspersonal bereit.
Zur Verstärkung der Maßnahmen entsandte die Organisation außerdem zwei Teams, die auf Fallmanagement und epidemiologische Überwachung spezialisiert sind. Diese Experten – von denen einige an Notfallprogrammen der WHO teilgenommen hatten – wurden in die Städte Awassa und Jinka entsandt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Die äthiopischen Behörden hatten bereits vor Inkrafttreten der neuen Bestimmungen einen Anstieg der Fallzahlen auf sieben gemeldet. Äthiopien bestätigte das Auftreten des Virus Anfang November erstmals offiziell und gab drei erste Todesfälle bekannt.