- 14:15Impact Fund Denmark: Dänischer Fonds verstärkt Investitionen in Marokko
- 13:30Die UN setzt laut Miguel Ángel Moratinos Prioritäten im Kampf gegen Islamophobie
- 12:42Globale Lebensmittelpreise sinken im Mai aufgrund von Preisrückgängen bei Getreide und Pflanzenölen
- 12:00Marokko präsentiert seine Klima- und Energiestrategie auf einem Forum in Panama
- 11:15Internationale Arbeitsorganisation stimmt für Statuserhöhung Palästinas
- 10:45Alphabet-CEO betont: Künstliche Intelligenz wird keine Arbeitsplätze vernichten
- 10:00Tourismus in Marokko: Mehr als 5,7 Millionen Besucher im ersten Quartal 2025
- 09:15Marokko und Ghana stärken Zusammenarbeit im Transport- und Logistiksektor
- 08:30Frankreich ist trotz Spannungen mit Israel entschlossen, den palästinensischen Staat anzuerkennen
Folgen Sie uns auf Facebook
Die indische Hackergruppe „The Night Hunters“: Echte Bedrohung oder einfache Provokation?
Am 11. August berichtete die Seite Cybershafarat.com über einen mutmaßlichen Angriff der indischen Hackergruppe „The Night Hunters“ gegen die BMCE Bank of Africa. Diese Ankündigung warf Fragen und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit sensibler Daten in Marokko auf. Aber was ist es wirklich?
Ein vermittelter Angriff
Nach Angaben der Website Cybershafarat.com drang die Gruppe „The Night Hunters“ in die Server der BMCE Bank of Africa ein, um Daten zu stehlen und im Internet zu veröffentlichen. In dem inzwischen gelöschten Artikel heißt es, dass angeblich 13 Millionen Kreditkarten, 413.000 Kreditzertifikate, 209 nicht archivierte Arbeiterkarten und 31 Millionen gültige, nicht archivierte Kontodaten gestohlen wurden.
Die BOA-Gruppe, die von Kollegen kontaktiert wurde, bestritt diese Informationen jedoch entschieden und versicherte, dass kein Einbruch gemeldet worden sei. Diese Antwort hat Zweifel an der Richtigkeit der Behauptungen der Website Cybershafarat.com aufkommen lassen.
Mehrere Ziele
Auf Seite X von „The Night Hunters“ stellen wir fest, dass die Hackergruppe zunehmend die Webseiten marokkanischer Institutionen ins Visier nimmt. Zu den genannten Zielen zählen das Ministerium für Jugend, Kultur und Kommunikation, das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner sowie die Bank Al-Maghrib.
Haben die Night Hunters ihre Drohungen tatsächlich wahr gemacht oder suchen sie nur nach Aufmerksamkeit? Ungeachtet dessen dient diese Angelegenheit erneut als Erinnerung daran, dass Marokko das Ziel böswilliger Geister ist und dass es unbedingt erforderlich ist, sich mit geeigneten Cybersicherheitsinfrastrukturen auszustatten.
Schließlich unterstreicht die aktuelle Situation die Notwendigkeit, die Cybersicherheitsmaßnahmen in Marokko zu verstärken. Da die Bedrohungen durch Cyberangriffe zunehmen, ist es von entscheidender Bedeutung, sensible Daten zu schützen und die Sicherheit digitaler Infrastrukturen zu gewährleisten. Marokkanische Institutionen müssen wachsam bleiben und in fortschrittliche Cybersicherheitslösungen investieren, um diesen wachsenden Herausforderungen zu begegnen.
Kommentare (0)