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Einweihung der „Giga Factory“ für Elektroauto-Batterien in Norddeutschland
Bundeskanzler Schulz betont die strategische Bedeutung des Werks. Das schwedische Unternehmen Northvolt freut sich auf den Produktionsstart im Jahr 2026.
Heide (dpa) - In Norddeutschland entsteht in den kommenden Jahren eine „Gigafactory“ zur Herstellung von Elektroauto-Batterien. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte seinerseits die strategische Bedeutung von Investitionen wie der Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt für Deutschland und Europa. „Deutschland war, ist und bleibt ein etabliertes Industrieland“, sagte Schulz am Rande einer feierlichen Veranstaltung zur Einweihung des Werks bei Heide in Schleswig-Holstein.
In seiner Rede betonte der Berater: „Gute Autos zu produzieren bleibt das Rückgrat unserer Branche, auch über Autos mit Verbrennungsmotor hinaus.“ Er fügte hinzu, dass hierfür in Deutschland hergestellte Batteriezellen erforderlich seien. Daher gilt die Einweihung der Gigafactory in Heide als gute Nachricht für das ganze Land. Er gab an, dass durch den Bau des Northvolt-Werks direkt 3.000 Arbeitsplätze geschaffen würden und dass weitere 10.000 Arbeitsplätze im Zusammenhang mit dem Werk erwartet würden. Bundeswirtschaftsminister Habeck bezeichnete die Anlage als „eines der größten Industrieprojekte für die Zukunft Deutschlands“.
Die Union und das Land Schleswig-Holstein finanzieren das Batteriewerk mit rund 700 Millionen Euro. Darüber hinaus bestehen potenzielle Bürgschaften in Höhe von weiteren 202 Millionen Euro, die noch auf ihre Genehmigung warten. Die Produktion soll 2026 beginnen.