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Im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung liegt Marokko weltweit auf Platz 69
Der „Sustainable Development Report 2024“ zeigt relative Fortschritte für Marokko, das auf Platz 69 von 167 Ländern liegt und eine Leistungsquote von 70,9 von 100 Punkten erreicht.
Diese Bewertung deutet auf Verbesserungen in einigen Bereichen hin, unterstreicht jedoch die dringende Notwendigkeit, Infrastruktur und Logistik zu verbessern, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen.
Der Index bewertet Länder anhand ihrer Leistung bei der Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die eine Vielzahl von Kriterien wie Bildung, Gesundheit, Klimawandel, Infrastruktur, Wildtierschutz usw. umfassen.
In der Region Naher Osten und Nordafrika liegt Marokko an zweiter Stelle nach Tunesien, das weltweit auf Platz 60 liegt.
An dritter Stelle stehen die Vereinigten Arabischen Emirate (70 weltweit), gefolgt von Algerien (71 weltweit), gefolgt von Ägypten, Jordanien und Iran auf den Plätzen 83, 85 und 86.
Der Bericht konzentriert sich auf die anhaltenden Herausforderungen, denen Marokko in Bereichen wie der Beendigung des Hungers, dem Leben in nachhaltigen Städten und dem Schutz der Tierwelt gegenübersteht.
Den Daten aus dem Jahr 2021 zufolge leiden rund 6,3 % der Bevölkerung an Unterernährung, und 10,9 % der Einwohner der Stadt leben in Slums mit eingeschränktem Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
Positiv ist, dass Marokko in den Bereichen Bildung und Gesundheit bemerkenswerte Fortschritte gemacht hat. Die Einschulungsquote erreichte 99,5 % und die allgemeine Krankenversicherung erreichte 69 %.
Das Königreich verzeichnete außerdem, dass 99,1 % der Bevölkerung in ländlichen Gebieten ganzjährig Zugang zu Straßen haben, was zu den höchsten Raten weltweit zählt.
Obwohl die Stromversorgung von 100 % der Bevölkerung gewährleistet ist, bleibt der Einsatz erneuerbarer Energien gering, da erneuerbare Energien nur 7,9 % des gesamten Energieverbrauchs ausmachen, was dem Bericht zufolge verstärkte Investitionen in saubere Energiequellen erfordert.
In Bezug auf die digitale Infrastruktur zeigten die Daten, dass 90,7 % der Bevölkerung das Internet nutzen, wobei die Zahl der mobilen Breitbandanschlüsse bei 88,6 pro 100 Einwohner liegt, was eine technologische Entwicklung widerspiegelt.
Trotz Fortschritten in einigen Bereichen steht Marokko im Logistiksektor immer noch vor Herausforderungen und erreichte in diesem Bereich 2,4 von 5 Punkten.
Dies weist auf Schwierigkeiten bei der Verbesserung von Transportnetzen, Lagerhaltung und Lieferkettendiensten hin, die mehr Investitionen und Anstrengungen erfordern, um dieses Ergebnis zu verbessern, insbesondere angesichts der wachsenden Rolle Marokkos als Zentrum des regionalen und internationalen Handels.
Aus dem Bericht geht hervor, dass marokkanische Universitäten im Jahr 2024 im „Times“-Ranking der Hochschuleinrichtungen eine durchschnittliche Leistung von 27,2 von 100 verzeichneten, was die Notwendigkeit unterstreicht, die akademische Infrastruktur auszubauen und die wissenschaftliche Forschung zu fördern.
Er betonte außerdem, dass die Ausgaben für Forschung und Entwicklung 0,7 % des Bruttoinlandsprodukts nicht übersteigen, was unter den internationalen Standards liege, und forderte höhere Investitionen in Innovation und Wissensentwicklung.
Schließlich hat Marokko ein starkes Engagement für die internationale Zusammenarbeit gezeigt und im vergangenen Jahr 77,6 Punkte auf dem UN-Mi-Multilateralismus-Unterstützungsindex erreicht, was die wichtige Rolle widerspiegelt, die das Königreich bei der Förderung der internationalen Zusammenarbeit zur Erreichung globaler Ziele spielt.
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