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Malta kündigt an, den palästinensischen Staat im nächsten Monat anzuerkennen
Der maltesische Premierminister Robert Abela hat angekündigt, dass sein Land den Staat Palästina im nächsten Monat offiziell anerkennen werde. Damit würde eine 45 Jahre andauernde nationale Debatte enden. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden humanitären Krise im Gazastreifen, wo nach Aussagen des maltesischen Regierungschefs bereits mehr als 50.000 Menschen ihr Leben verloren haben.
Bei einer politischen Veranstaltung betonte Abela, dass Malta diese „menschliche Tragödie, die sich von Tag zu Tag verschlimmert“, nicht länger ignorieren könne. Er sprach auch über seinen jüngsten Besuch in Flüchtlingslagern in Jordanien, wo er palästinensische Kinder traf, die zur medizinischen Behandlung nach Malta transportiert wurden.
Die maltesische Regierung hatte über ihr Außenministerium bereits signalisiert, dass sie bereit sei, den palästinensischen Staat anzuerkennen, wenn eine solche Anerkennung einen positiven Beitrag leisten könne und die Bedingungen als angemessen erachtet würden.
In einer per E-Mail versandten Erklärung teilte das Ministerium mit, dass die Behörden die Entwicklungen im Nahen Osten aufmerksam beobachten würden, um den geeignetsten Zeitpunkt für eine solche Anerkennung zu bestimmen. Diese Entscheidung könnte einen Wendepunkt in Maltas diplomatischer Haltung gegenüber dem israelisch-palästinensischen Konflikt markieren.
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