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Bourita: Marokkanisch-senegalesische Beziehungen – ein Vorbild für Marokkos Afrikapolitik
Der marokkanische Außenminister, Minister für Afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, bekräftigte, dass die Beziehungen zwischen Marokko und Senegal einen wichtigen Meilenstein in der Afrikapolitik von König Mohammed VI. darstellen.
Während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Rabat mit seinem senegalesischen Amtskollegen Cheikh Niang, der sich zu einem offiziellen Besuch in Marokko aufhielt, betonte Bourita, dass diese Beziehungen unter der Führung von König Mohammed VI. und dem senegalesischen Präsidenten Bassirou Diomaye Faye kontinuierlich gestärkt wurden.
Der Minister merkte an, dass Cheikh Niangs Besuch der erste bilaterale Besuch seit seiner Ernennung im vergangenen September sei und somit die Tiefe und Stärke der Partnerschaft zwischen den beiden Ländern unterstreiche. Er wies zudem darauf hin, dass Senegal mit insgesamt neun offiziellen Besuchen nach wie vor das am häufigsten besuchte afrikanische Reiseziel des marokkanischen Monarchen sei.
Bezeichnenderweise wählte König Mohammed VI. 2016 Dakar als Ort für seine Rede an das marokkanische Volk anlässlich des Throntages – eine symbolische Geste, die die besondere Bedeutung Senegals in der Vision des Königs für Afrika unterstreicht.
Bourita hob die Vielfalt und Stärke der bilateralen Beziehungen hervor, die die Bereiche Menschlichkeit, Religion, Wirtschaft und Sicherheit umfassen, und kündigte die bevorstehende Einberufung einer gemeinsamen Kommission beider Regierungen an. Diese soll die bestehenden Abkommen abschließen und ein Gipfeltreffen der beiden Staatsoberhäupter vorbereiten.
Im Wirtschaftsbereich betonte er Senegals zentrale Rolle im Projekt der Afrika-Atlantik-Gaspipeline. Als Gasförderland ist Senegal ein wichtiger Akteur entlang der Route dieses ambitionierten Projekts, das von König Mohammed VI. initiiert wurde, um die regionale Energiekooperation zu stärken.
Abschließend hob Bourita die strategische Komplementarität zwischen Rabat und Dakar hervor und bezeichnete die beiden Länder als regionale Säulen der Stabilität und Entwicklung in Westafrika und der Atlantikregion.