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Marokko: Ein wichtiger Motor der wirtschaftlichen und politischen Integration Afrikas
Marokko: Ein wichtiger Motor der wirtschaftlichen und politischen Integration Afrikas
Das afrikanische Monatsmagazin „Hommes d’Afrique Magazine“ schrieb, dass Marokko, ein Schlüsselspieler in der Entwicklung Afrikas, sich heute als wichtiger Motor der wirtschaftlichen und politischen Integration des Kontinents etabliert.
Das Magazin wies in seiner Februarausgabe, die am Rande des ordentlichen Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union im Hauptquartier der Afrikanischen Union in Addis Abeba verteilt wurde, darauf hin, dass das Königreich Marokko eine Kombination aus proaktiver Diplomatie, strategischen Investitionen und Süd-Süd-Zusammenarbeit gefunden zu haben scheint, wenn Afrika einer flexiblen, prosperierenden und vernetzten Zukunft entgegensehen wolle.
Laut dem Autor des Artikels basiert dieser Anspruch des Königreichs auf mehreren Säulen, von denen die wichtigsten die afrikanische Diplomatie, Industrialisierung, Energiewende und Berufsausbildung sind.
Das Magazin, das die marokkanische Diplomatie als „proaktive Diplomatie im Dienste der afrikanischen Einheit“ beschrieb, hob hervor, dass sich das Königreich allmählich als Katalysator für die afrikanische Zusammenarbeit etabliert habe.
Sie wies darauf hin, dass die Rückkehr Marokkos in die Afrikanische Union im Jahr 2017 den Wunsch des Landes symbolisiere, wirksam zum Aufbau eines vereinten Afrikas beizutragen, und betonte, dass sich das Königreich als zentraler Akteur im regionalen Integrationsprozess positioniert habe, indem es den Dialog zwischen den Ländern fördere, afrikanische Initiativen unterstütze und in zahlreichen Konflikten eine Vermittlerrolle übernehme.
Andererseits betonte der Autor des Artikels, dass Marokko dank einer diversifizierten Wirtschaftspolitik die Industrialisierung des Kontinents aktiv unterstützt, und erklärte, dass seine wichtigsten Finanzinstitute afrikanischen Unternehmen den Zugang zu Finanzierungen erleichterten.
Er wies darauf hin, dass Marokko auch im Agrarsektor eine wichtige Rolle spielt, und erläuterte, dass das Königreich über das Office Chérifien des Phosphates den Agrarsektor in vielen afrikanischen Ländern unterstützt, indem es Düngemittel und technisches Wissen im Bereich der Bewässerung und moderner landwirtschaftlicher Techniken bereitstellt.
Das Magazin betonte, dass Marokko ein „Modell für ein grünes Afrika“ sei und fügte hinzu, dass das Königreich mittlerweile auf kontinentaler Ebene zu einem Pionier auf dem Gebiet der Energiewende geworden sei.
Sie fügte hinzu, dass Marokko seine Position als führendes Land im Bereich der erneuerbaren Energien auch durch ikonische Projekte wie den Noor Solar Energy Complex festige.
Der Autor des Artikels hob auch die zentrale Rolle der marokkanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Humanressourcen in Afrika hervor und wies darauf hin, dass die Agentur Ausbildungsprogramme entwickelt, die auf die Verbesserung der beruflichen und technischen Fähigkeiten der Afrikaner in mehreren Bereichen abzielen, etwa in der öffentlichen Verwaltung, der nachhaltigen Landwirtschaft und im Ingenieurwesen.
Er betonte, dass das Ziel darin bestehe, Generationen afrikanischer Führungspersönlichkeiten heranzubilden, die in der Lage seien, sich den Entwicklungsherausforderungen zu stellen, und wies darauf hin, dass diese Initiative es Afrika ermögliche, durch Ausbildung, Infrastruktur und strategische Partnerschaften der Hauptakteur seiner Entwicklung zu sein.
Er betonte, dass Marokko dank dieses Ansatzes zum Aufbau einer nachhaltigen und unabhängigen Zukunft für Afrika beiträgt, indem es den Transfer von Fähigkeiten fördert und die Abhängigkeit des Kontinents von ausländischer Hilfe verringert.
Das Magazin „African“ hob außerdem hervor, dass Marokko durch seine proaktive Diplomatie, strategischen Investitionen und seine Führungsrolle in Schlüsselsektoren wie Fertigung, erneuerbare Energien und Ausbildung ein Modell für das Afrika des 21. Jahrhunderts darstelle, und merkte an, dass das Engagement des Königreichs für regionale Integration und Süd-Süd-Zusammenarbeit ein Modell darstelle, das von anderen Ländern des Kontinents nachgeahmt werden könne.
Der Autor des Artikels betont abschließend, dass Afrika bis 2050 dank wirtschaftlicher Integrationsstrategien und verstärkter Partnerschaften zu einer dynamischen und geeinten Region werden könne, und hob hervor, dass Marokko durch seine konkreten Maßnahmen beweise, dass diese Vision für den Kontinent erreichbar sei, sofern gemeinsame Anstrengungen unternommen und dauerhafte Verpflichtungen eingegangen würden.
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