- 15:37Iran setzt bei jüngstem Angriff auf Israel fortschrittliche „Kheibar“-Raketen ein.
- 15:00Arabische Länder rufen nach US-Angriff auf iranische Anlagen zur Ruhe auf
- 14:15NASA registriert starke Wärmeemissionen in der Nähe der iranischen Atomanlage Fordow
- 13:35Deutschland bestätigt vorübergehende Verlegung des Botschaftspersonals in Teheran ins Ausland
- 13:18Trump: Irans Atomanreicherungsanlagen „vollständig zerstört“
- 12:36Марокко: ключевой партнер в поддержке экономической интеграции и устойчивого развития в Африке
- 11:14Weltweite Reaktionen auf US-Angriffe auf iranische Atomanlagen
- 10:34USA und Israel greifen iranische Atomanlagen in massiver Eskalation an
- 09:12Die Blaue Wirtschaft in Marokko: Eine strategische Herausforderung für nachhaltige und integrierte Entwicklung
Folgen Sie uns auf Facebook
Марокко: ключевой партнер в поддержке экономической интеграции и устойчивого развития в Африке
Wirtschaftsexperte Badr Al-Zaher Al-Azraq erklärte, Marokko spiele unter der klugen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. eine zentrale Rolle bei der Förderung der wirtschaftlichen Integration des afrikanischen Kontinents durch strategische Projekte und eine umfassende Vision der Süd-Süd-Kooperation.
In einer Erklärung gegenüber M24 fügte Al-Azraq hinzu, Marokko habe nicht nur zu einer Stärkung der afrikanischen Zusammenarbeit aufgerufen, sondern auch praktische Mechanismen zu deren Umsetzung geschaffen. Er verwies auf die Unterzeichnung von über 1.000 Abkommen des Königreichs mit afrikanischen Ländern und die Investitionen von über 10 Milliarden US-Dollar in Projekte vom Westen bis ins Zentrum des Kontinents.
Der Sprecher erklärte, diese Dynamik spiegele sich in Großprojekten in den Bereichen Ernährungssicherheit, Energiesouveränität und Infrastruktur wider und betonte, das Königreich habe sich auf die Stärkung der Kooperationsbeziehungen durch die Gründung strategischer Unternehmen in wichtigen Sektoren konzentriert, insbesondere in der Düngemittelproduktion, der Hafenentwicklung und der Infrastrukturfinanzierung.
Der Experte betonte, dass Ernährungssicherheit oberste Priorität habe. Marokko habe über die Gruppe Office Chérifien des Phosphates (OCP) in Ländern wie Nigeria, Äthiopien und Senegal am Aufbau industrieller Komplexe für die Düngemittelproduktion gearbeitet, die an die Besonderheiten von Boden und Klima angepasst seien und so zu einer verbesserten lokalen landwirtschaftlichen Produktion beitrügen.
In diesem Zusammenhang betonte Lazrak, dass Infrastruktur ein wichtiger Hebel für die afrikanische Integration sei, und hob hervor, dass Marokko in diesem Bereich durch die Entwicklung von Fischerdörfern, Häfen und Straßenanbindungen in mehreren Ländern stark vertreten sei. Er erklärte, dass der Aufbau effektiver Transport- und Logistiknetzwerke für den Aufbau eines leistungsfähigen afrikanischen Wirtschaftsblocks von entscheidender Bedeutung sei.
Er wies außerdem darauf hin, dass das Königreich sich – inspiriert von den Erfahrungen des Hafens von Tanger Med – zu einer Plattform für den afrikanischen Handel entwickeln wolle, indem es ähnliche Projekte in Nador und der Atlantikregion initiiere, insbesondere im Rahmen der Königlichen Initiative zur Entwicklung der Afrikanischen Atlasfront, die auf die Etablierung einer wirtschaftlichen und maritimen Handelskooperation mit westafrikanischen und Sahelländern abzielt.
In Bezug auf die Energiesouveränität betonte Lazrak die Bedeutung des marokkanisch-nigerianischen Gaspipelineprojekts, das durch 13 afrikanische Länder führt. Er betrachtete dieses Projekt als einen wichtigen Schritt zur Gewährleistung der Energiesicherheit des Kontinents, zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung und zur Bewältigung der Herausforderungen irregulärer Migration und Stabilität.
Lazrak betonte, dass das Königreich auf mehreren Ebenen aktiv sei – innerhalb der Afrikanischen Union durch das Freihandelsabkommen und durch bilaterale Allianzen mit Ländern der Sahelzone und der Atlantikküste –, um einen integrierten afrikanischen Wirtschaftsblock zu schaffen.
Der Redner war der Ansicht, dass die marokkanischen Beziehungen zu Ländern wie Madagaskar nicht nur wirtschaftlicher Natur seien, sondern auch eine tiefgreifende symbolische und historische Dimension hätten. Er erinnerte daran, dass dieses Land ein Exilort des verstorbenen Königs Mohammed V. gewesen sei, was ihm eine starke Präsenz im marokkanischen Bewusstsein und einen symbolischen Status verliehen habe, der die anhaltende Zusammenarbeit trotz der geografischen Entfernung stärke.
Abschließend betonte der Experte, dass Wirtschaftsforen wie das Fez-Meknes-Forum wichtige Räume für den Erfahrungsaustausch seien. Er betonte, dass Marokko dem Kontinent keine Lehren erteilen möchte, sondern vielmehr für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaften eingeht, die auf Stärkung, Integration und gegenseitigem Nutzen von Erfahrungen basieren – zum Wohle der Völker des Kontinents und ihrer gemeinsamen Zukunft.
Kommentare (0)