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Marokko stärkt seine Position als maritime Drehscheibe in Afrika und im Welthandel
Marokko hat seine Position als wichtiger Akteur im internationalen Seeverkehr gefestigt und sich dank der Hafenstrategie des Königreichs in den letzten zwei Jahrzehnten als Ausnahme in Afrika etabliert.
Mit einer Küstenlinie von über 3.500 Kilometern genießt das Königreich eine einzigartige geografische Lage an der Kreuzung der Schifffahrtsrouten zwischen Atlantik und Mittelmeer.
Die Entwicklung des Hafens Tanger Med hat ihn zu einem wichtigen Knotenpunkt gemacht, der als erster Containerhafen Afrikas und als einer der 25 größten Häfen der Welt gilt.
Der Hafen Tanger Med ist mit mehr als 180 Häfen in 70 Ländern verbunden und kann so mit großen Infrastruktureinrichtungen in Asien und Europa konkurrieren.
Marokko befindet sich aufgrund des Mangels an effizienten Häfen in anderen Ländern in einer hervorragenden Position, um einen Teil des Verkehrs anzuziehen, der noch über Europa abgewickelt wird. Im Gegensatz zu seinem marokkanischen Pendant, das kürzere Transitzeiten, wettbewerbsfähige Abfertigungskosten und eine Betriebseffizienz im Einklang mit internationalen Standards bietet.
Marokkos Strategie beschränkt sich nicht nur auf Tanger Med. Casablanca und Jorf Lasfar bleiben historische Säulen des nationalen und regionalen Handels, während neue Projekte darauf abzielen, Marokkos Position als kontinentale Drehscheibe zu stärken.
Der im Bau befindliche Hafen Nador West Med soll ein neues strategisches Tor zum östlichen Mittelmeerraum schaffen. Im Süden ist der Atlantikhafen Dakhla Teil einer Strategie zur Expansion nach Westafrika und zur Unterstützung der Entwicklung der südlichen Regionen.
Im Zuge der Stärkung der wirtschaftlichen Integration Afrikas scheint Marokko ein wichtiges Bindeglied in der regionalen maritimen Kette zu sein, insbesondere da seine Häfen, insbesondere Tanger Med, ihr Potenzial unter Beweis stellen, mit den globalen Standards auf dem Kontinent zu konkurrieren.
Die Herausforderung in den kommenden Jahren besteht darin, diese Führungsrolle durch eine bessere Integration in afrikanische Netzwerke zu festigen und auszubauen, damit Marokko nicht nur ein Transitknotenpunkt, sondern ein zentraler Akteur in der Handelsdynamik der afrikanischen kontinentalen Freihandelszone wird.