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Marokko und Jordanien unterzeichnen zwei Abkommen zur Stärkung der justiziellen Zusammenarbeit
Marokko und Jordanien haben am Sonntag in Amman zwei Abkommen zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit im Justiz- und Rechtsbereich unterzeichnet.
Die beiden Abkommen, die von Justizminister Abdellatif Wahbi und seinem jordanischen Amtskollegen Bassam Talhouni unterzeichnet wurden, betreffen die gegenseitige Rechtshilfe in Strafsachen und die Überstellung von Personen, die eine Freiheitsstrafe verbüßen.
Die beiden Abkommen, deren Unterzeichnung im Beisein des Botschafters des Königreichs in Jordanien, Fouad Akhrif, und des Direktors für Strafsachen, Begnadigungen und Kriminalitätsüberwachung im Justizministerium, Hisham Malati, stattfand, sollen neue Horizonte für den Austausch von juristischem und juristischem Fachwissen und Informationen eröffnen und die Bemühungen beider Länder zur Festigung der Rechtsstaatlichkeit und zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität unterstützen.
Sie werden außerdem die gemeinsamen Bemühungen zur Kriminalitätsbekämpfung verstärken und Mechanismen für die justizielle Zusammenarbeit entwickeln, indem sie Ermittlungsverfahren erleichtern, Informationen austauschen und Urteile vollstrecken. Sie werden außerdem den Auslieferungsprozess im Einklang mit den nationalen Gesetzen beider Länder und den einschlägigen internationalen Vorschriften regeln und so Gerechtigkeit schaffen und die Sicherheit der Gemeinschaft stärken.
In seiner Rede anlässlich der Unterzeichnungszeremonie würdigte Wehbe die tief verwurzelten, brüderlichen und historischen Beziehungen zwischen Marokko und Jordanien sowie die Vielfalt und Vielfältigkeit ihrer gemeinsamen Bereiche.
Er erklärte, die Unterzeichnung der beiden Abkommen spiegele das Engagement beider Länder wider, den Geist der Partnerschaft zu leben, die rechtlichen und juristischen Beziehungen zu stärken und relevantes Fachwissen und Erfahrungen auszutauschen. Dies werde zur Entwicklung von Rechts- und Justizreformen und deren Auswirkungen auf Gerechtigkeit, Entwicklung, Investitionen und gesellschaftlichen Fortschritt beitragen.
Der jordanische Minister betonte seinerseits, dass die Beziehungen zwischen beiden Ländern historisch solide seien und sich im Laufe der Jahrzehnte in verschiedenen Bereichen vertieft hätten. Er merkte an, dass der Besuch der marokkanischen Delegation im Kontext der Vertiefung dieser bilateralen Partnerschaft stehe.
Er fügte hinzu, dass diese Unterzeichnung einen wichtigen Meilenstein in der rechtlichen und justiziellen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern darstelle und ihren politischen und rechtlichen Willen zum Aufbau wirksamer und nachhaltiger Partnerschaften unterstreiche, die die internationalen Bemühungen zur Kriminalitätsbekämpfung und zur Stärkung der Justiz unterstützen.
Akhrif würdigte die starken historischen und politischen Bindungen zwischen Marokko und Jordanien unter der Führung von König Mohammed VI. und seinem Bruder, König Abdullah II.
Er erklärte, dass die Unterzeichnung dieser beiden Abkommen die sich entwickelnde Dynamik der bilateralen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern unterstütze und ihre enge Partnerschaft im juristischen und juristischen Bereich stärke.