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Westliche Mächte begrüßen Einigung zwischen Israel und der Hamas über Trumps Friedensplan
Die westlichen Hauptstädte begrüßten einstimmig die Entscheidung Israels und der Hamas, die erste Phase des von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Friedensplans zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen anzunehmen. Europäische und angelsächsische Staats- und Regierungschefs forderten die sofortige und vollständige Umsetzung des Abkommens, das nach Monaten tödlicher Konflikte als wichtiger diplomatischer Durchbruch gilt.
Auf Plattform X bekräftigte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, dass die Europäische Union „alles tun wird, um die Umsetzung des Trump-Plans in Gaza zu unterstützen“, und betonte, dass dieser „eine echte Chance darstellt, den verheerenden Krieg zu beenden und alle Geiseln zu befreien“.
Der britische Premierminister Keir Starmer bezeichnete das Abkommen zwischen Israel und der Hamas als „einen Moment tiefer Erleichterung, der weltweit spürbar ist“, und lobte die entscheidende Rolle der diplomatischen Bemühungen unter Führung der Vereinigten Staaten, Ägyptens, Katars und der Türkei. Er betonte die Notwendigkeit einer unverzüglichen Umsetzung des Abkommens sowie einer sofortigen Aufhebung der Beschränkungen für lebenswichtige humanitäre Hilfe für Gaza.
Der australische Premierminister Anthony Albanese bezeichnete das Abkommen als „einen wichtigen Schritt in Richtung Frieden“ und dankte Donald Trump für sein diplomatisches Engagement. Er bekräftigte die Unterstützung seines Landes für den „Ausschluss der Hamas von jeglicher künftigen Regierungsführung im Gazastreifen“ und forderte einen „Wiederaufbauprozess auf der Grundlage der Zweistaatenlösung“.
Auch Neuseelands Außenminister Winston Peters begrüßte das Abkommen und bezeichnete es als „einen positiven ersten Schritt zur Beendigung des Leidens“ von Israelis und Palästinensern seit Kriegsausbruch im Oktober 2023. Er forderte beide Seiten auf, „ihren Verpflichtungen nachzukommen“, einschließlich der Freilassung aller Geiseln und des Rückzugs der israelischen Streitkräfte an die vereinbarten Linien.
Die Ankündigung dieses Abkommens erfolgte, nachdem Donald Trump am Vortag bestätigt hatte, dass beide Seiten der ersten Phase seines „Friedensfahrplans“ zugestimmt hätten. Dieser sieht die rasche Freilassung der Geiseln und einen teilweisen israelischen Rückzug aus dem Gebiet vor – „der erste Schritt hin zu einem dauerhaften und endgültigen Frieden“.