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Marokkanische Sahara: Breite internationale Unterstützung für Autonomie als endgültige Lösung
Die Westsahara-Frage geht ihrem letzten Kapitel entgegen. Auf internationaler Ebene entwickeln sich rasante Entwicklungen, die zu einer wachsenden Unterstützung für den Autonomievorschlag Marokkos aus dem Jahr 2007 führen. Dieser Vorschlag findet als realistische und glaubwürdige politische Lösung zunehmende Akzeptanz bei einer wachsenden Zahl von Ländern sowie regionalen und internationalen Organisationen.
Dieser Trend spiegelt sich auch in den jüngsten diplomatischen Indikatoren wider, darunter in der zunehmenden Eröffnung von Generalkonsulaten in den Städten Laâyoune und Dakhla durch afrikanische, arabische und asiatische Länder, was eine praktische Manifestation der Anerkennung der marokkanischen Souveränität über seine südlichen Provinzen darstellt. Die expliziten Stellungnahmen der großen internationalen Mächte, vor allem der USA, Spaniens und Deutschlands, haben diesem Prozess zusätzlichen Schwung verliehen. Diese Länder bekräftigten ihre Unterstützung für die Autonomieinitiative als ernsthafte und glaubwürdige Grundlage für die Lösung des Konflikts.
Beobachter der Angelegenheit behaupten, dass der schwindende diplomatische Einfluss der Polisario-Front und ihre zunehmende regionale und internationale Isolation die Hypothese untermauern, dass eine endgültige Lösung der Angelegenheit bevorsteht. Angesichts der veränderten Machtverhältnisse und Prioritäten vieler beteiligter Länder genießt der separatistische Vorschlag nicht mehr dieselbe Unterstützung wie in früheren Perioden.
Die Bemühungen des Königreichs auf afrikanischer Ebene, sei es durch offizielle Diplomatie oder wirtschaftliche und humanitäre Zusammenarbeit, haben seine Position als bedeutende Kraft auf dem Kontinent gefestigt. Dies spiegelt sich in den Positionen einer Reihe afrikanischer Länder wider, die die territoriale Integrität Marokkos mittlerweile als nicht verhandelbar betrachten.
Unterdessen hält Marokko weiterhin an der Option einer friedlichen Lösung unter Aufsicht der UNO fest, betont jedoch, dass die Souveränität über die Sahara kein Verhandlungsgegenstand sei. Vielmehr geht es bei der Diskussion darum, den südlichen Provinzen unter marokkanischer Souveränität eine erweiterte Autonomie zu gewähren, um die Stabilität und Entwicklung der Region zu gewährleisten.
Beobachter gehen davon aus, dass die Dynamik, die sich derzeit in der Akte entfaltet, auf ein baldiges Ende dieses Jahrzehnte dauernden, künstlichen Konflikts hindeutet. Sie weisen darauf hin, dass die internationale Gemeinschaft zunehmend davon überzeugt sei, dass der Autonomievorschlag den geeignetsten Rahmen für die Erzielung einer nachhaltigen politischen Lösung darstelle, die die Souveränität Marokkos respektiere und gleichzeitig den Bestrebungen der Bevölkerung der Region Rechnung trage.
In diesem Zusammenhang ist in der kommenden Zeit mit einer Intensivierung der diplomatischen Kontakte und Initiativen zu rechnen. Ziel ist die Entwicklung eines breiteren internationalen Konsenses, der einen neuen Ansatz zur endgültigen Lösung dieses Problems vorantreibt und einem der ältesten und am meisten konstruierten Konflikte auf dem afrikanischen Kontinent ein Ende setzt.
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