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Automobil: Stellantis erwirbt Sopriam, eine Tochtergesellschaft von Al Mada
Stellantis will seine Position auf dem marokkanischen Automobilmarkt stärken. Der Konzern hat gerade die Übernahme von Sopriam, einer Tochtergesellschaft der Al-Mada-Gruppe, in zwei Schritten mit sofortiger Mehrheitsübernahme und dem Rückkauf von 100 % der Anteile Anfang 2025 angekündigt. Der Automobilkonzern wird nun den Import und Vertrieb in sicherstellen Marokko seiner Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles sowie der anderen Marken der Gruppe (Fiat, Abarth, Jeep®, Alfa Roméo) über sein eigenes Vertriebsnetz.
„Diese Kapitalerhöhung eröffnet ein neues Kapitel in der Konsolidierung der Aktivitäten von Stellantis in Marokko, die 2015 im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit der marokkanischen Regierung eingeleitet wurde“, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns. Stellantis ist im Königreich über ein großes Handelsnetzwerk tätig; die Einrichtung des ersten Africa Technical Center (ATC) in Casablanca, das sich „Kerntechnologien“ und zukünftigen Mobilitätslösungen widmet; sowie das nachhaltige Wachstum seiner Fabrik in Kenitra. Auch an diesem Standort wird sich die Produktionskapazität bis 2027 auf 400.000 Fahrzeuge verdoppeln.
Samir Cherfan, Director of Operations für Stellantis Middle East and Africa, sagte: „Mit dieser Übernahme verstärkt Stellantis sein Engagement für die Förderung der Entwicklung der Automobilindustrie in Marokko.“ Heute gehört unser Stellantis-Werk in Kénitra bereits zu den besten Stellantis-Industriestandorten und trägt voll und ganz zu den regionalen Ambitionen der Gruppe bei, bis 2030 eine jährliche Produktionskapazität von einer Million Fahrzeugen zu erreichen, wobei die lokale Integration 90 % übersteigt .
Stellantis beabsichtigt, im Einklang mit den strategischen Zielen „Dare Forward 2030“ bis 2030 mit einem Marktanteil von mehr als 22 % Marktführer im Königreich zu werden. „ Mit dieser groß angelegten vertikalen Integration unserer Import- und Vertriebsaktivitäten, zudem in einem für uns wichtigen Markt, kommen wir diesem Ziel deutlich näher“, fügt der Konzern hinzu.