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Das Kanarische Inseln- und Sahara-Forum begrüßt die Unterstützung Großbritanniens für den marokkanischen Autonomievorschlag für die Westsahara
Das Kanarische Inseln- und Sahara-Forum begrüßte die historische Ankündigung Großbritanniens, den marokkanischen Autonomievorschlag für die Westsahara zu unterstützen, und bezeichnete ihn als „die glaubwürdigste, realistischste und praktischste Grundlage für eine dauerhafte Lösung des Konflikts“. Diese Entscheidung, die der britische Außenminister David Lammy am vergangenen Sonntag bei seinem Besuch in Rabat verkündete, stellt einen neuen diplomatischen Meilenstein dar und bekräftigt den wachsenden internationalen Konsens über den marokkanischen Vorschlag von 2007.
Wachsender internationaler Konsens über die marokkanische Initiative
Das Forum stellte fest, dass mit Unterstützung Großbritanniens nun drei ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats die marokkanische Initiative unterstützen. Die Vereinigten Staaten erkannten die marokkanische Souveränität über die Sahara im Dezember 2020 an, während Frankreich dies im Juli 2024 tat und erklärte, dass „die Gegenwart und Zukunft der Westsahara in den Rahmen des marokkanischen Autonomievorschlags fallen“. Großbritannien schließt sich dieser Position nun an.
Die Quelle bestätigte, dass die europäische Unterstützung für den marokkanischen Plan deutlich zugenommen hat. Allein in der Europäischen Union unterstützen derzeit mehr als zwanzig Länder den marokkanischen Autonomievorschlag, darunter Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien und die Niederlande sowie viele weitere. Diese Unterstützung kommt von Regierungen unterschiedlicher politischer Ausrichtung, was eine breite Akzeptanz des Vorschlags zeigt und ihn von jeglichem ideologischen Dogma distanziert, was ihm größere Legitimität verleiht. Spanien bekräftigte seine Position im April 2022, erkannte die Bedeutung der Sahara-Frage für Marokko an und betrachtete die 2007 vorgelegte marokkanische Autonomieinitiative als die ernsthafteste, realistischste und glaubwürdigste Grundlage zur Lösung dieses Konflikts.
Algerien und die Widersprüche in der offiziellen Position
Andererseits stellte das Forum fest, dass die Erklärung des algerischen Außenministeriums, in der es sein Bedauern über die britische Kehrtwende zugunsten des marokkanischen Autonomieplans zum Ausdruck brachte, erneut die grundlegenden Widersprüche im offiziellen algerischen Diskurs verdeutlicht. Während Algerien öffentlich darauf beharrt, keine Konfliktpartei zu sein und es sich ausschließlich um eine Angelegenheit zwischen Marokko und der Polisario-Front handele, beweisen seine gewalttätigen Reaktionen auf jeden diplomatischen Vorstoß Marokkos das Gegenteil. Diese Reaktion verdeutlicht das Ausmaß der direkten Beteiligung Algeriens am Konflikt und widerlegt seine Neutralitätsrhetorik.
Die Erklärung betonte, dass die französisch-algerische diplomatische Krise, die im Juli 2024 im Zuge der Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara durch Frankreich ausbrach und bis heute andauert, dieses widersprüchliche Verhaltensmuster perfekt bestätigt. Dies ist auch im Fall Spaniens der Fall. Algeriens unverhältnismäßige Reaktion auf souveräne Entscheidungen anderer Staaten bestätigt einmal mehr seine direkte Beteiligung am Konflikt und seine Nutzung der Polisario-Front als Instrument seiner Regionalpolitik.
Ein Weg zu einer nachhaltigen Lösung
Das Kanarische und Sahara-Forum begrüßte diesen neuen diplomatischen Fortschritt, der uns einer endgültigen Lösung des Konflikts näher bringt. Da mehr als 100 Länder Marokkos Position auf globaler Ebene unterstützen und drei der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats den Autonomievorschlag unterstützen, bahnt sich der Weg zu einer gerechten und dauerhaften Lösung allmählich an.
Die Erklärung rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, diesen praktischen Weg, der die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region und die Rechte ihrer Bewohner garantiert, weiterhin zu unterstützen. Dies gilt angesichts obstruktiver Positionen, die das Leid der sahrauischen Flüchtlinge in den Lagern von Tindouf verewigen und einen langwierigen Konflikt aufgrund geopolitischer Interessen, die dem Wohl der betroffenen Bevölkerung fremd sind, künstlich aufrechterhalten.