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Juli 2025: der drittheißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
Der Juli 2025 war laut Daten der europäischen Klimamission Copernicus der drittheißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen weltweit. Dieser Zeitraum war insbesondere durch einen historischen Rekord in der Türkei geprägt: Am 25. Juli erreichte die Temperatur in Şırnak Silopi, nur 10 Kilometer von der Grenze zu Irak und Syrien entfernt, 50,5 °C.
Dieser außergewöhnliche Höchstwert ist Teil einer Reihe extremer Wetterereignisse, die Wissenschaftler auf die durch den Menschen verursachte Beschleunigung der globalen Erwärmung zurückführen. Obwohl es in der Abfolge der globalen Rekorde eine leichte Pause gab, bleiben die Indikatoren alarmierend.
Laut Copernicus lag die globale Durchschnittstemperatur im Juli bei 16,68 °C und damit 0,45 °C über dem Durchschnitt der Jahre 1991–2020. Obwohl dieser Monat weder den Juli 2023 – den heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – noch den Juli 2024 übertraf, liegt er immer noch 1,25 °C über dem Niveau der vorindustriellen Ära (1850–1900), der Zeit, die den Beginn der massiven Nutzung fossiler Brennstoffe markierte.
Noch besorgniserregender ist, dass die globale Durchschnittstemperatur in den letzten zwölf Monaten, von August 2024 bis Juli 2025, die im Pariser Abkommen festgelegte symbolische Schwelle von 1,5 °C überschritten und 1,53 °C erreicht hat. Diese Überschreitung unterstreicht die zunehmende Schwierigkeit, die globale Erwärmung innerhalb der von der internationalen Gemeinschaft vereinbarten Grenzen zu halten.
Experten weisen darauf hin, dass Treibhausgasemissionen, hauptsächlich aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, nach wie vor die Hauptursache für diesen Klimawandel sind. 2024 wurde bereits als das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen eingestuft, was einen besorgniserregenden Trend zu immer häufigeren Hitzerekorden bestätigt.