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Der UN-Sicherheitsrat verurteilt in einer Dringlichkeitssitzung die israelische Aggression gegen Syrien.
Bei einer Dringlichkeitssitzung im UN-Hauptquartier in New York verurteilten mehrere internationale Stimmen im Sicherheitsrat die jüngste israelische Eskalation in Syrien. Das Treffen wurde einberufen, nachdem Israel die Provinz Homs und die Bodentruppen in der Region Daraa angegriffen hatten, was zu zivilen und militärischen Opfern führte.
Der ständige Vertreter Jordaniens bei den Vereinten Nationen, Botschafter Mahmoud Al-Hammoud, brachte die Empörung seines Landes über die Angriffe zum Ausdruck und bezeichnete den israelischen Einmarsch in Daraa als „einen Akt der Aggression, der eine gefährliche Eskalation darstellt und die Sicherheit und Stabilität der Region bedroht.“ Al-Hammoud betonte, dass Israel sich unverzüglich aus allen kürzlich besetzten syrischen Gebieten zurückziehen müsse und forderte ein Ende aller israelischen Provokationen.
Der französische Vertreter Nicolas de Rivière bekräftigte seinerseits die klare Haltung Frankreichs zur Achtung der Souveränität und territorialen Integrität Syriens und betonte, wie wichtig es sei, dass Israel die Truppenteilungsabkommen einhalte.
Auch der chinesische Vertreter Zhang Jun verurteilte die israelische Aggression aufs Schärfste und betonte, dass diese Aktionen einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht und die UN-Charta darstellten. Er forderte den sofortigen und bedingungslosen Rückzug Israels aus allen syrischen Gebieten.
Abschließend brachte der stellvertretende russische Vertreter Dmitri Poljanski die kategorische Ablehnung der israelischen Angriffe auf Homs zum Ausdruck, bei denen über 20 Menschen getötet wurden, und bekräftigte, dass Moskau diese Aktionen als schwerwiegende Verletzung der syrischen Souveränität und als Verschärfung der Spannungen in der Region betrachte.
Das israelische Militär übernahm die Verantwortung für die Luftangriffe, die sich gegen sogenannte „militärische Kapazitäten“ in der Nähe von zwei Militärstützpunkten in Homs richteten, und setzte gleichzeitig seine Bodenoperationen in der Region des Yarmouk-Beckens westlich von Daraa fort.
Diese Entwicklungen sind Teil einer Reihe wiederholter Verletzungen der syrischen Souveränität durch Israel. Sie stellen einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht dar und verschärfen die Krise in Syrien weiter.
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