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Deutscher Beamter löst Kontroverse aus, indem er Bayerns Ministerpräsidenten als „Hurensohn“ bezeichnet
Jette Nitzard, Vorsitzende der Jugendorganisation der Grünen, löste eine breite Kontroverse aus, als sie den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder als „Hurensohn“ bezeichnete und ihm vorwarf, ein bequemes Leben zu führen, aber nicht genug zu arbeiten.
Netsard äußerte sich in einem Video, das sie auf TikTok veröffentlichte. Darin sagte sie: „Dieser Hurensohn will nur ein gutes Leben für sich selbst, nicht ein gutes Leben für alle anderen.“
Netsard war zuvor heftiger Kritik ausgesetzt, weil er auf einem Foto eine Jacke mit dem Akronym ACAB trug, was oft als „Alle Polizisten sind Hurensöhne“ interpretiert wird, sowie weil er eine Mütze mit dem Slogan „Eat the Rich“ trug.
Konstantin von Noth, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, bezeichnete das Kürzel auf Netzards Uniform daraufhin als „eine äußerst niederträchtige, inakzeptable und beleidigende Bezeichnung für alle Polizisten“.
Parteichef Felix Bachanek betonte unterdessen, ihr Vorgehen sei inakzeptabel.
Schließlich kündigte Nitzard an, dass sie auf dem für Mitte Oktober angesetzten Parteitag der Grünen nicht für das Amt der Bundesjugendsprecherin kandidieren werde, was die Kontroverse beruhigen könnte.