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Handfeste Beweise: Iran macht USA für Israels Aggression verantwortlich

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Handfeste Beweise: Iran macht USA für Israels Aggression verantwortlich
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Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat den USA Mitschuld an Israels jüngsten Angriffen auf den Iran vorgeworfen und erklärt, diese Militäraktionen hätten ohne amerikanische Zustimmung und Unterstützung nicht stattfinden können. Bei einer Pressekonferenz in Teheran legte Araghchi klare und dokumentierte Beweise für die US-Unterstützung vor, darunter die Nutzung amerikanischer Stützpunkte in der Region.

Er wies außerdem darauf hin, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump offen zugegeben habe, von den Angriffen Kenntnis gehabt zu haben und zugegeben habe, dass diese durch US-Waffen und -Ressourcen ermöglicht wurden. Er fügte hinzu, dass mit weiteren Angriffen zu rechnen sei. „Damit sind die USA Partner dieser Angriffe und für deren Folgen verantwortlich“, erklärte Araghchi.

Trotz offizieller Mitteilungen aus Washington, die eine Beteiligung an Israels Angriffen auf iranische Atomanlagen dementieren, bleibt Teheran skeptisch und führt gegenteilige Beweise an. Araghchi forderte die US-Regierung auf, ihre Haltung öffentlich klarzustellen und die Angriffe auf friedliche Atomanlagen formell zu verurteilen, da das Völkerrecht solche Handlungen verbiete.

Die Angriffe ereigneten sich, als sich der Iran und die USA unter Vermittlung Omans auf ihre sechste Runde der Atomverhandlungen vorbereiteten. Araghchi betonte, Israel sei entschlossen, die diplomatischen Bemühungen zu vereiteln.

Die israelischen Angriffe auf zivile und militärische Einrichtungen im gesamten Iran forderten Berichten zufolge mindestens 80 Todesopfer, darunter prominente Militärkommandeure und Atomwissenschaftler. Der Iran reagierte mit Raketen- und Drohnenangriffen auf israelische Städte, die zu Opfern und Infrastrukturschäden führten.

Araghchi bezeichnete Israels jüngste Angriffe auf die iranische Energieinfrastruktur, darunter Gasfelder in der südlichen Provinz Buschehr, als strategischen Fehler mit dem Potenzial, den Konflikt regional und global zu eskalieren. Teheran warnte vor weiteren Vergeltungsschlägen, falls Israel seine Angriffe nicht einstelle, und forderte eine internationale Verurteilung des israelischen Vorgehens.

In den iranischen Medien spiegelte sich eine Mischung aus Nationalismus und Aufrufen zur Einheit inmitten des Konflikts wider, wobei sich Regierungsvertreter auf anhaltende Feindseligkeiten vorbereiteten. Der Alltag in Teheran ist von Sicherheitsmaßnahmen, Flugausfällen und wirtschaftlicher Instabilität geprägt. Die Landeswährung hat seit Beginn der Feindseligkeiten stark an Wert verloren.

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