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Marokko, ein neuer Wirtschaftsmotor zwischen Europa und Afrika
– An der Schnittstelle zwischen Europa und Afrika und in engem Kontakt mit den Golfstaaten entwickelt sich Marokko zu einem Land im rasanten Wandel, schrieb das französische Wirtschaftsmagazin „Le Journal des Entreprises“ am Donnerstag.
Das Fachmagazin erinnert an den jüngsten Besuch von rund hundert Wirtschaftsführern aus der Bretagne in Casablanca, die sich von der fortschreitenden Internationalisierung der marokkanischen Wirtschaft überzeugen konnten, und stellt fest: „Marokko industrialisiert sich mit Hochdruck“, mit Blick auf die Fußballweltmeisterschaft 2030.
Der Besuch bretonischer Wirtschaftsführer, so das Magazin, sei eine „Gelegenheit“, die Zusammenarbeit mit Marokko zu stärken. Es wird daran erinnert, dass eine entsprechende Absichtserklärung zwischen dem bretonischen Arbeitgeberverband, der CGEM (Allgemeiner Verband europäischer Unternehmen) und der AMDIE (Französischer Industrie- und Handelsverband) unterzeichnet wurde.
Im Rahmen ihres Aufenthalts, so das Magazin weiter, besuchten die bretonischen Wirtschaftsführer neun marokkanische und internationale Unternehmen. „Diese Besuche haben gezeigt, dass Marokko innovative Industrien mit hoher Wertschöpfung beherbergt.“
Marokko, so das französische Medienunternehmen weiter, „ist dabei, ausländische, insbesondere französische, Investitionen anzulocken und sich zu einem bedeutenden afrikanischen Land zu entwickeln.“
Mit einer stabilen und wachsenden Wirtschaft – das BIP soll 2024 um 3,8 % und 2025 um 4,4 % wachsen – und ehrgeizigen Strukturreformen festigt Marokko „seine Position als afrikanisches Zentrum für Wirtschaft, Industrie und Innovation“, betont der Autor des Artikels.
Er weist darauf hin, dass seit 2023 „ausländisches Kapital ins Land fließt, angetrieben durch die Dynamik des Finanzzentrums Casablanca Finance City und den Aufstieg von Sektoren wie Gesundheit, Energie, Automobil und Luftfahrt.“
Und er kam zu dem Schluss, dass „das Juwel des Maghreb auf dem Weg ist, ein Zentrum für internationale Geschäfte zu werden.“