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Marokko stärkt die Digitalisierung seines Außenhandels und seinen globalen statistischen Einfluss
Marokko bekräftigt sein Engagement für die digitale Transformation seines Außenhandels und die Stärkung seiner Position in der internationalen Wirtschaftsstatistik. Bei der Eröffnung der Sitzung der Expertengruppe für internationale Handelsstatistik am Dienstag in Marrakesch bekräftigte der Direktor des Devisenamts, Idriss Bencheikh, dass die von Marokko veröffentlichten Daten den Grundprinzipien der Statistikproduktion wie Qualität, Transparenz, Unabhängigkeit und Vergleichbarkeit entsprechen.
Bencheikh betonte, dass das Amt die vollständige Digitalisierung der Handelsprozesse und die Stärkung der Datenverwaltung aktiv vorantreibt und gleichzeitig die Sicherheit seiner Informationssysteme gemäß den höchsten internationalen Standards konsolidiert. Er betonte die Bedeutung des Aufbaus eines zuverlässigen Statistiksystems, das dem globalen Wirtschaftskontext und den Anforderungen internationaler Partner entspricht. Marokko spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Zusammenarbeit, insbesondere durch seine Partnerschaften mit Institutionen wie den Vereinten Nationen, dem Internationalen Währungsfonds und der Welthandelsorganisation. Diese Kooperationen ermöglichten es dem Königreich, europäische Programme wie Mideastat zu integrieren, sich an der Arbeit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu beteiligen und am Afrikanischen Statistikprogramm unter der Schirmherrschaft der Afrikanischen Union teilzunehmen.
Der Direktor des Büros begrüßte zudem Marokkos Wahl zum Co-Vorsitzenden der UN-Arbeitsgruppe für Handelsstatistik und betonte, diese Ernennung sei das Ergebnis einer nachhaltigen Zusammenarbeit und stärke Marokkos Status als Schlüsselakteur bei der Erstellung transparenter und zuverlässiger Handelsstatistiken auf globaler Ebene.
Mehdi Tazi, Vizepräsident des Generalverbands marokkanischer Unternehmen, betonte die entscheidende Bedeutung von Handelsstatistiken im Datenzeitalter. Er betonte, dass die Qualität der erhobenen Informationen für fundierte Entscheidungen und internationale Verhandlungen von entscheidender Bedeutung sei. Tazi erinnerte daran, dass Marokkos Handel zwischen 2014 und 2024 um mehr als 80 % gewachsen sei, was die wirtschaftliche Offenheit des Landes und seine Einhaltung der Regeln der Welthandelsorganisation unterstreiche.
Dieses in Zusammenarbeit mit der Statistikabteilung der Vereinten Nationen organisierte Treffen dauert bis zum 9. Mai und wird von Beamten und Experten aus über 32 Ländern besucht. Ziel ist die Überprüfung und Verbesserung der methodischen Rahmenbedingungen für Statistiken zum internationalen Handel mit Waren und Dienstleistungen, um so die Grundlagen eines global harmonisierten statistischen Systems zu stärken.
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