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Marokko überarbeitet seine Autonomieinitiative für seine südlichen Provinzen und verstärkt internationale Unterstützung
Africa Intelligence, eine auf afrikanische Geheimdienste spezialisierte Website, gab bekannt, dass das Team des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita in den letzten Tagen einen überarbeiteten Entwurf der Autonomieinitiative erstellt hat. Dieser Entwurf ist eine aktualisierte Fassung der Initiative, die Rabat 2007 den Vereinten Nationen vorgelegt hatte.
Die Website erklärte, dass die überarbeitete Fassung die vom Königreich Marokko 2015 beschlossene territoriale Aufteilung, die sogenannte „erweiterte Regionalisierung“, berücksichtigt. Ziel dieser Maßnahme ist die Förderung der regionalen Entwicklung und der lokalen Governance unter marokkanischer Souveränität.
Dieser diplomatische Schritt Marokkos unter der Führung von Nasser Bourita erfolgt vor dem Hintergrund wachsender internationaler Unterstützung für den marokkanischen Vorschlag zur Autonomie seiner südlichen Provinzen. Länder wie die Vereinigten Staaten und Frankreich haben ihre ausdrückliche Unterstützung dafür als „seriöse und realistische“ Lösung zum Ausdruck gebracht, während Großbritannien im Juni 2025 bekräftigte, dass dies „die glaubwürdigste Grundlage für eine Lösung“ sei.
Mehr als 116 Länder erklärten ihre Unterstützung. Länder wie Ghana und Kenia zogen ihre Anerkennung der separatistischen Einheit zurück – ein diplomatischer Sieg für Rabat.