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Marrakesch ist Gastgeber des bahnbrechenden Weltkongresses zur In-vitro-Fertilisation
Marokko wird Geschichte schreiben, wenn es vom 7. bis 9. November den 22. Weltkongress zur In-vitro-Fertilisation (IVF) in Marrakesch ausrichtet. Dies ist das erste Mal, dass die prestigeträchtige Veranstaltung in dem nordafrikanischen Land stattfindet, was Marokkos wachsende Bedeutung im Bereich der Reproduktionsmedizin unterstreicht.
Der Kongress, der von der Marokkanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (SMMR) in Zusammenarbeit mit anderen namhaften Organisationen organisiert wird, wird voraussichtlich über 1.500 Teilnehmer aus aller Welt anziehen. Experten werden sich im Kultur- und Verwaltungskomplex Habous treffen, um die neuesten Innovationen in den Bereichen IVF, Endometriose und reproduktive Gesundheitsfürsorge zu erkunden.
Omar Sefrioui, Präsident des 22. Weltkongresses zur In-vitro-Fertilisation, betonte die Bedeutung der Austragung dieser Veranstaltung in Marrakesch. „Den Zuschlag für die Ausrichtung dieses Kongresses in Marrakesch zu erhalten, war keine leichte Aufgabe, insbesondere da wir uns gegen so starke Konkurrenten wie Sydney, Buenos Aires und Rom durchsetzen mussten“, erklärte Sefrioui. Er betonte die umfangreichen Anstrengungen, die unternommen wurden, um den Zuschlag zu erhalten, darunter ein solides wissenschaftliches Programm und wirksame Kommunikationsstrategien.
Der ursprünglich für 2021 geplante Kongress wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie verschoben. Jetzt ist er eine wichtige Plattform für Fachleute der Reproduktionswissenschaften, um in Dialog zu treten und die neuesten Fortschritte in den Bereichen IVF und assistierte Reproduktionstechnologien auszutauschen.
Das Thema des diesjährigen Kongresses „Keine Grenzen in assistierten Reproduktionstechnologien“ unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs bei der Weiterentwicklung der Reproduktionstechnologien. Die Veranstaltung verspricht ein umfangreiches Programm mit über 40 Sitzungen, die von 85 internationalen Rednern aus verschiedenen Ländern geleitet werden, darunter Marokko, Frankreich, Italien, Japan, die Vereinigten Staaten, die Türkei und das Vereinigte Königreich.
Die Themen decken ein breites Spektrum ab, darunter die neuesten Fortschritte bei Adenomyose, Myomen, angeborenen Gebärmutteranomalien und mehr. Die Diskussionen konzentrieren sich auch auf neue Techniken in der IVF, ethische Überlegungen und Onkofertilität.
Der Kongress dient aufstrebenden Wissenschaftlern und Forschern als wertvolle Plattform zur Präsentation ihrer Arbeiten. Außergewöhnliche Beiträge können in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht werden. Die Teilnehmer werden während der gesamten Veranstaltung eine aktive Rolle bei der Förderung gemeinsamer Forschung und des interkulturellen Austauschs spielen.
Renommierte internationale wissenschaftliche Gesellschaften wie die Französische Föderation für Reproduktionsstudien (FFWR), die Italienische Gesellschaft für menschliche Reproduktion (SIRU) und die Indische Gesellschaft für assistierte Reproduktion (ISAR) werden unter anderem aktiv am Kongress teilnehmen.
Während sich Marrakesch darauf vorbereitet, dieses wegweisende Ereignis auszurichten, wächst die Vorfreude auf das, was ein bahnbrechendes Treffen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin zu werden verspricht. Der Kongress unterstreicht nicht nur Marokkos wachsende Rolle in der globalen Wissenschaftsgemeinschaft, sondern bietet auch eine einzigartige Gelegenheit für Experten aus aller Welt, Wissen auszutauschen und die Grenzen der reproduktiven Gesundheitsfürsorge zu erweitern.
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