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Revolution des Königs und des Volkes: Ein anhaltendes Engagement, die Fackel weiterzutragen

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Revolution des Königs und des Volkes: Ein anhaltendes Engagement, die Fackel weiterzutragen
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Am Mittwoch, dem 20. August 2025, gedachte Marokko des 72. Jahrestages der Einheit zwischen Thron und Volk – ein symbolträchtiges Datum, das sich tief in das nationale Gedächtnis eingebrannt hat. Dieser Jahrestag, der in diesem Jahr mit dem 62. Geburtstag Seiner Majestät König Mohammed VI. zusammenfällt, erinnert an eine der bedeutendsten Episoden in der jüngeren Geschichte des Königreichs.

Eine Gründungsepisode der Unabhängigkeit

Am 20. August 1953 beschloss das französische Protektorat, die verstorbene Majestät Mohammed V. und die königliche Familie ins Exil zu schicken, in der Hoffnung, den Widerstandsgeist zu schwächen. Diese Entscheidung hatte den gegenteiligen Effekt: Sie stärkte den nationalen Zusammenhalt und mobilisierte das gesamte marokkanische Volk, entschlossen, seine Würde und Einheit zu verteidigen. Nach zwei Jahren des Kampfes und der Opfer ebnete die triumphale Rückkehr des Herrschers im November 1955 den Weg für die Unabhängigkeit und den Aufbau eines freien Marokkos.

Opfer, die sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben

Die Feierlichkeiten zum 20. August bieten auch Gelegenheit, an die großen Schlachten marokkanischer Widerstandskämpfer gegen die Kolonialherren zu erinnern, insbesondere gegen Elhri, Anoual, Boughafer und Jbel Baddou. Diese Episoden veranschaulichen die Hartnäckigkeit eines Volkes, das sich nie unterwarf und seine Identität trotz Spaltungsversuchen, wie beispielsweise dem berberischen Dahir 1930, zu bewahren wusste.

Die zentrale Rolle des Throns im nationalen Kampf

Seine verstorbene Majestät Mohammed V. verkörperte die Hoffnung und Legitimität der nationalen Sache. Seine Rede in Tanger 1947 markierte einen entscheidenden Schritt, indem er Marokkos Wunsch nach Unabhängigkeit und sein Bekenntnis zu seiner Einheit und seinen zivilisatorischen Werten offen bekräftigte. Trotz seines aufgezwungenen Exils blieb der König bis zu seiner Rückkehr ein Symbol der Souveränität und inspirierte den Widerstand.

Erbe und Kontinuität

Nach der Unabhängigkeit setzte Marokko seinen Kampf um territoriale Integrität fort: die Rückeroberung von Tarfaya 1958, Sidi Ifni 1969 und schließlich der marokkanischen Sahara dank des Grünen Marsches, der 1975 von seiner verstorbenen Majestät Hassan II. initiiert wurde. Diese Meilensteine veranschaulichen die Kontinuität derselben Dynamik: die eines Volkes, vereint um seinen Thron, um sein Territorium zu verteidigen und seine Zukunft aufzubauen.

Eine Erinnerung für junge Generationen

Das Hochkommissariat für ehemalige Widerstandskämpfer und ehemalige Mitglieder der Befreiungsarmee betont, dass das Gedenken an dieses Datum nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit ist. Es zielt auch darauf ab, jüngeren Generationen die Werte von Patriotismus, Opferbereitschaft und Loyalität zu vermitteln, die nach wie vor die Grundlage der marokkanischen Identität bilden.

Die Widerstandsfamilie ihrerseits bekräftigte ihre Loyalität zum alawitischen Thron und ihre anhaltende Verbundenheit zu Seiner Majestät König Mohammed VI. und begrüßte die königlichen Initiativen zur Verteidigung der territorialen Integrität und zur Festigung eines vereinten, stabilen Marokkos, das offen für sein regionales und internationales Umfeld ist.



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