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Der Sicherheitsrat würdigt marokkanische Königsdiplomatie: Ein historischer Wendepunkt in der sahara-Frage
Die britische Website International Business Times lobte die Bedeutung der jüngsten Resolution 2797 des UN-Sicherheitsrats vom vergangenen Freitag und bezeichnete sie als Bestätigung einer klugen Königsdiplomatie, die seit Jahren unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. verfolgt wird.
Laut der Publikation ist dieser diplomatische Erfolg kein Zufall, sondern das Ergebnis einer geduldig entwickelten Strategie, die auf politischem Einfluss, wirtschaftlichen Partnerschaften und massiven Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent basiert. Seit seiner Rückkehr zur Afrikanischen Union im Jahr 2017 hat Marokko seine Position als Regionalmacht durch große Infrastrukturprojekte in den Bereichen Hafen, Energie und Logistik gefestigt und sich so zu einem strategischen Knotenpunkt zwischen Afrika, Europa und dem Nahen Osten entwickelt.
Dieser proaktive Ansatz, unterstützt durch enge Beziehungen zu wichtigen Partnern wie den Vereinigten Staaten, Frankreich, Großbritannien und Spanien, hat es Marokko ermöglicht, eine breitere internationale Anerkennung seiner Souveränität über seine südlichen Provinzen zu erlangen.
Die als „historisch“ bezeichnete Resolution 2797 bekräftigt den 2007 vorgelegten marokkanischen Autonomievorschlag als einzig ernsthafte, glaubwürdige und realistische Grundlage für eine politische Lösung des regionalen Konflikts um die Sahara. Für die International Business Times markiert diese Entscheidung einen Wendepunkt, der mit jahrzehntelanger diplomatischer Blockade bricht und den breiten internationalen Konsens über den marokkanischen Plan bestätigt.
Das britische Medienunternehmen betont, dass seit 2020 einflussreiche internationale Akteure – darunter Washington, Madrid, Paris und London – das marokkanische Projekt offen unterstützen. Heute erkennen fast zwei Drittel der UN-Mitgliedstaaten die Bedeutung des Autonomieplans an und verwandeln eine nationale Initiative in einen globalen Konsens.
Über die politische Dimension hinaus eröffnet diese Anerkennung auch große wirtschaftliche Chancen für den afrikanischen Kontinent. Die südlichen Provinzen, insbesondere Dakhla und Laâyoune, verfügen über beträchtliches Potenzial in den Bereichen erneuerbare Energien, Fischerei und Logistik. Sie entwickeln sich zu einem strategischen Handels- und Energiezentrum, das den Atlantik mit der Sahelzone und Südeuropa verbindet.
Dank dieser internationalen Anerkennung zieht Marokko bereits neue ausländische Investoren an, die an Projekten in den Bereichen grüner Wasserstoff, Transport und Tourismus interessiert sind. Laut Experten, die von dem Medienunternehmen zitiert werden, könnte diese Dynamik Milliarden von Dollar im regionalen Handel generieren und die afrikanische Integration durch die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone stärken.
Die International Business Times erinnert abschließend an die Rede von König Mohammed VI. an die Nation nach Verabschiedung der Resolution, in der er diese nach fünfzig Jahren des Verzichts als „einen weiteren Erfolg bei der Festigung der marokkanischen Souveränität über die Sahara“ bezeichnete. Der Monarch reichte dem algerischen Präsidenten die Hand zur Wiederaufnahme des Dialogs und zur Stärkung des Geistes eines vereinten Maghreb – eine Botschaft des Friedens und der regionalen Zusammenarbeit.