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Saudi-Arabien ist Gastgeber offizieller Gespräche zwischen Kiew und Washington
Die amerikanisch-ukrainischen Verhandlungen haben heute, Dienstag, in Dschidda begonnen und markieren einen Schlüsselmoment in der internationalen Diplomatie. Die Gespräche in Saudi-Arabien, die nach einem verbalen Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während eines Treffens im Weißen Haus am 28. Februar stattfinden, werden als wichtiger Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern angesehen.
Laut lokalen Medienquellen wird die Ukraine den USA im Rahmen dieser Gespräche in Dschidda einen Plan für einen teilweisen Waffenstillstand mit Russland vorschlagen. Kiew hofft, durch diesen Schritt die Unterstützung des Weißen Hauses zurückzugewinnen. Seit Trump ins Präsidentenamt zurückgekehrt ist, drängt Washington die Ukraine zu Zugeständnissen, um den dreijährigen Krieg zu beenden.
Präsident Selenskyj reiste zu einem Treffen mit dem saudischen Kronprinzen nach Dschidda am Roten Meer, überließ jedoch drei seiner ranghöchsten Berater die Leitung der Gespräche mit den Amerikanern.
Am Montagabend empfing der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman den ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Friedenspalast in Dschidda. Laut der saudischen Presseagentur „SPA“ führten die beiden Staatschefs offizielle Gespräche, in deren Verlauf sie den Stand der bilateralen Beziehungen prüften und die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise besprachen.
Der Kronprinz bekräftigte das Engagement Saudi-Arabiens für die internationalen Bemühungen zur Lösung der Krise und zur Schaffung von Frieden. Der ukrainische Präsident seinerseits brachte seine Dankbarkeit gegenüber Saudi-Arabien für dessen Bemühungen und Schlüsselrolle in der Region und der Welt zum Ausdruck. Selenskyj begrüßte auch die Unterstützung von Mohammed bin Salman, betonte die Bedeutung Saudi-Arabiens als zentrale Plattform für die internationale Diplomatie und bekräftigte die Wertschätzung Kiews für dieses Engagement.
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