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„Britische Unternehmen erkunden Marokko: neuer Schwung für die Weltmeisterschaft 2030“
Zur Vorbereitung der Weltmeisterschaft 2030 reist eine Delegation von 12 britischen Unternehmen vom 15. bis 17. Oktober nach Marokko. Diese Bemühungen sind Teil einer Sondierung von Investitionsmöglichkeiten in Marokko, einem Schlüsselland bei der Organisation dieses großen Sportereignisses.
John Humphrey, britischer Handelskommissar für Afrika, kündigte den Besuch in einem Tweet an und bekräftigte das Engagement Großbritanniens für eine Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen mit Marokko. Humphrey, Berater von König Karl III., teilte ein offizielles Video der britischen Regierung mit, in dem das Potenzial für Investitionen in die marokkanische Infrastruktur zur Vorbereitung der Fußballweltmeisterschaft hervorgehoben wurde.
Gleichzeitig traf sich Fawzi Lakjaa, Leiter der marokkanischen Bewerbung um die Fußballweltmeisterschaft 2030, mit Vertretern der britischen Behörde für Infrastruktur und Großprojekte (AIP). Dieses Treffen zeigt die gemeinsamen Bemühungen, die Umsetzung von Großprojekten in Marokko zu erleichtern, insbesondere im Bereich der Infrastruktur, einem zentralen Element bei der Organisation dieser globalen Veranstaltung.
Die bilateralen Beziehungen wurden nach dem Brexit gestärkt
Seit dem Brexit haben die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Marokko eine neue Dimension erhalten, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich. Der bilaterale Handel hat mit einem Handelsvolumen von über vier Milliarden Dollar im ersten Halbjahr 2024 ein Rekordniveau erreicht. Diese Entwicklung spiegelt den Wunsch beider Nationen wider, ihre Wirtschaftspartnerschaften zu diversifizieren, mit besonderem Fokus auf strategische Sektoren wie Energie.
Großbritannien hat sein Engagement gegenüber Marokko durch die Ernennung eines Sonderhandelsgesandten als Reaktion auf den wachsenden Handel zwischen den beiden Ländern verstärkt. Diese neue Rolle zeigt die Bedeutung, die den marokkanisch-britischen Beziehungen beigemessen wird und in den kommenden Jahren ein wachsendes Potenzial für eine Zusammenarbeit bietet. Darüber hinaus laufen Gespräche über ein neues Handelsabkommen, ähnlich dem im Januar 2021 unterzeichneten.
Wirtschaftsanalysten sehen in diesen Initiativen ein Zeichen für die Ambitionen des Vereinigten Königreichs nach dem Brexit, neue Wirtschaftspartnerschaften aufzubauen. Marokko, ein boomendes und in der Region gut positioniertes Land, entwickelt sich in diesem neuen Handelszeitalter zu einem strategischen Verbündeten für London.
Marokko, ein strategischer Partner des Vereinigten Königreichs
Während die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft 2030 weitergehen, entwickelt sich Marokko nicht nur zu einem potenziellen Gastgeber dieser globalen Veranstaltung, sondern auch zu einem wichtigen Partner für das Vereinigte Königreich im Rahmen seiner Wirtschaftsstrategie nach dem Brexit. Insbesondere Infrastrukturprojekte sollen von der Expertise und den Investitionen des Vereinigten Königreichs profitieren und die bilateralen Beziehungen langfristig stärken.
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