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Ein starker geomagnetischer Sturm bedroht die Erde in den kommenden Stunden
Die US-amerikanische Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA hat nach dem Ausbruch eines bedeutenden Sonneneruptionsereignisses der Stärke 7,4 am Mittwoch in der aktiven Region AR4274 der Sonne eine weltweite Warnung herausgegeben. Laut amerikanischen Experten könnte dieser Ausstoß von Sonnenmaterial einen geomagnetischen Sturm der Stärke G3 auslösen, der die Erde möglicherweise zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen erreicht.
Das Phänomen, verursacht durch einen koronalen Massenauswurf, ist eine gigantische Blase aus Plasma und Magnetfeldern, die ins All geschleudert wird. Beim Kontakt mit dem Erdmagnetfeld erzeugt sie elektromagnetische Störungen, die Kommunikationssysteme, GPS-Navigation, Satelliten und Hochspannungsnetze beeinträchtigen können.
Experten sagen voraus, dass die Nordlichter in niedrigeren Breitengraden als üblich sichtbar sein werden und ein seltenes Himmelsspektakel bieten, obwohl das starke Mondlicht die Sichtbarkeit beeinträchtigen könnte.
Die Astronomische Gesellschaft von Jeddah stellte klar, dass diese intensive Sonnenaktivität zwar keine direkte Bedrohung für Menschenleben darstellt, aber dennoch erhöhte Wachsamkeit hinsichtlich der technologischen Infrastruktur erfordert. Luftfahrt- und Energiebehörden in mehreren Ländern haben ihre Teams bereits vorsorglich in Alarmbereitschaft versetzt.
Wissenschaftler betonen, dass die Intensität des aktuellen Sonnenzyklus weiter zunimmt und die ständige Überwachung von Sonnenstürmen in einer Welt, die zunehmend auf Technologien angewiesen ist, die empfindlich auf weltraumbedingte Störungen reagieren, unerlässlich ist. Die NOAA schätzt, dass der Höhepunkt der Sonnenaktivität am Freitagmorgen (Ortszeit Mekka) erreicht wird und damit eines der stärksten geomagnetischen Ereignisse der letzten Monate darstellt.