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Frankreich leitet gerichtliche Ermittlungen gegen Binance wegen Geldwäsche, Steuerbetrug und Drogenhandel ein
Die französischen Behörden haben am Dienstag die Eröffnung einer gerichtlichen Untersuchung gegen Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse, wegen schwerwiegender Vorwürfe der Geldwäsche, des Drogenhandels, des Steuerbetrugs und anderer Straftaten angekündigt.
Laut der französischen nationalen Einheit zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität (Junalco) wird die Untersuchung den Zeitraum von 2019 bis 2024 abdecken und sich auf von Binance sowohl in Frankreich als auch in der gesamten Europäischen Union begangene Verbrechen konzentrieren. Ziel der Untersuchung ist es, festzustellen, ob die Plattform illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, insbesondere im Kryptowährungssektor, ermöglicht hat.
Binance reagierte seinerseits in einer Pressemitteilung und bestritt offiziell alle gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe. Die Plattform erklärte, sie werde gegenüber diesen Vorwürfen weiterhin ihre Unschuld verteidigen und betonte, dass die fraglichen Vorfälle mehrere Jahre zurücklägen und sich auf vergangene Ereignisse bezögen.
Diese Untersuchung erfolgt im Zuge einer verstärkten Überwachung von Kryptowährungsplattformen, da die französischen Behörden bereits 2023 begonnen hatten, gegen Binance wegen des Verdachts auf Geldwäsche zu ermitteln. Die französischen Behörden haben betont, dass Binance die erforderlichen Standards im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung nicht erfüllt habe, was zur Eröffnung dieser neuen Untersuchung geführt habe.
Dieser Fall unterstreicht die wachsenden regulatorischen Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen und die französischen Behörden scheinen entschlossen, ihre Kontrolle über diesen boomenden Sektor zu verstärken.
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