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Laut Internationaler Energieagentur wird der weltweite Strombedarf dramatisch steigen
Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert für die kommenden Jahre einen starken Anstieg des weltweiten Strombedarfs. Dieser sei auf die zunehmende Nutzung von Elektrogeräten wie Klimaanlagen sowie den wachsenden Bedarf der Industrie und von Rechenzentren zurückzuführen.
Die IEA geht in ihrem jüngsten Bericht davon aus, dass der globale Stromverbrauch in den nächsten drei Jahren um 3.500 Terawattstunden steigen könnte, was einem jährlichen Wachstum von rund 4 Prozent entspräche. Diese Wachstumsrate ist die höchste seit mehreren Jahren und unterstreicht die wachsende Bedeutung der Elektrizität bei der Deckung des weltweiten Energiebedarfs.
Kisuki Sadamori, Direktor für Energiemärkte und -sicherheit bei der IEA, betonte, dass dieser Anstieg der Nachfrage erhebliche Veränderungen in den globalen Energiesystemen widerspiegele und den Beginn einer Ära markiere, in der Elektrizität eine immer dominantere Rolle gewinne. Allerdings bringt dieser Wandel auch erhebliche Herausforderungen für die Regierungen mit sich, die dafür sorgen müssen, dass die Stromversorgung sicher, erschwinglich und nachhaltig ist.
Zwar verzeichnen die USA, die Europäische Union und Japan eine steigende Nachfrage, das größte Wachstum wird jedoch in den Entwicklungsländern erwartet, allen voran in China. In den USA etwa könnte der Anstieg des Elektrizitätsbedarfs dem jährlichen Verbrauch des US-Bundesstaates Kalifornien entsprechen, einem der bevölkerungsreichsten Bundesstaaten der USA.
Dieser Trend unterstreicht, wie wichtig es ist, die weltweite Energieinfrastruktur neu zu erfinden, um den zunehmend drängenden Bedarf an Elektrizität zu decken.
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