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Marokko – ein aufstrebendes Zentrum für Künstliche Intelligenz in Afrika

Wednesday 10 - 14:45
Marokko – ein aufstrebendes Zentrum für Künstliche Intelligenz in Afrika

Ein Bericht des nigerianischen Unternehmens Heirs Technologies zählt Marokko zu den „hochambitionierten Zentren“ für Künstliche Intelligenz (KI) in Afrika.

Trotz seines strategischen Potenzials bleibt das Land ein aufstrebender Markt mit Investitionslücken und einer noch unterentwickelten Infrastruktur.

Zwischen 2019 und 2025 zogen marokkanische KI-Startups nur rund 170 Millionen US-Dollar an. Dies ist ein bescheidener Betrag im Vergleich zu Südafrika (495 Millionen US-Dollar), Nigeria (226 Millionen US-Dollar), Kenia (197 Millionen US-Dollar) und Ägypten (161 Millionen US-Dollar).

Marokko verfügt über acht Rechenzentren, hauptsächlich in Casablanca, die von regionalen Telekommunikationsunternehmen und Anbietern betrieben werden. Diese Zahl ist höher als in anderen Maghreb-Ländern, aber immer noch weit hinter Südafrika (49 Rechenzentren, mit AWS und Microsoft Azure).

Afrika wird bis 2025 voraussichtlich nur 1,85 % des globalen KI-Marktes (4,51 Milliarden US-Dollar von 244,22 Milliarden US-Dollar) erobern. Diese Lücke könnte jedoch eine Chance für Schwellenländer wie Marokko darstellen.

Das Königreich verfügt über ein dynamisches akademisches Ökosystem und Telekommunikationsanbieter. Es mangelt jedoch an regulatorischen Rahmenbedingungen, klaren Richtlinien für Start-ups und starken öffentlich-privaten Partnerschaften.

Laut dem Bericht steht Marokko derzeit an einem Scheideweg: Entweder bleibt es ein Schwellenland, oder es nutzt seine Offenheit und geografische Lage, um ein wettbewerbsfähiges Ökosystem auf afrikanischer und internationaler Ebene aufzubauen.



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