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Marokko, stiller Star des Weltkinos: von Naturschauplätzen bis zu internationalen Blockbustern
Marokko hat sich seit mehreren Jahrzehnten als bevorzugtes Drehziel für große internationale Film- und Fernsehproduktionen etabliert. Dank seiner beeindruckenden geografischen Vielfalt und dem Reichtum seines historischen und kulturellen Erbes hat das Königreich die renommiertesten Regisseure angezogen, denen es oft gelungen ist, Schauplätze aus anderen Ländern und Zivilisationen nachzubilden. Hier finden Sie einen Überblick über die Filme und Serien, die Marokko auf der großen und kleinen Leinwand verewigt haben, oft ohne dass die Öffentlichkeit davon wusste.
Eine der bekanntesten in Marokko gedrehten Produktionen ist „James Bond: Spectre“. Dieser Film schrieb Geschichte, indem er mit der größten Explosion, die es je in einem Kino gab, einen Guinness-Rekord brach. Diese spektakuläre Sequenz ereignete sich in Erfoud und erforderte den Einsatz von mehr als 68 Tonnen Sprengstoff. Weitere Actionszenen wurden in Tanger und Oujda gedreht, wobei die vielfältigen Landschaften Marokkos genutzt wurden, um die Handlung zu konkretisieren.
In „Mission Impossible – Rogue Nation“ schlenderte der Schauspieler Tom Cruise mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen von Rabat und Marrakesch. Die Verfolgungsjagden an der Kasbah des Oudayas und in den Straßen von Casablanca verliehen dem Film eine einzigartige marokkanische Dimension, auch wenn die Geschichte nicht explizit im Königreich spielt.
Die marokkanische Wüste diente auch als Kulisse für „American Sniper“, wo die Dünen und Berge des Südens des Landes zur Darstellung von Gebieten des Nahen Ostens genutzt wurden, eine Wahl, die durch die Stabilität und technische Kompetenz des Filmstudios Atlas of motiviert war Ouarzazate. Diese Studios sind seit Jahrzehnten dafür bekannt, Großproduktionen zu veranstalten, insbesondere solche mit militärischem oder epischem Charakter.
Das „Sahara-Reich“ wurde auch in „Die Mumie“ beschworen, wo Marrakesch die Züge des Kairo der 1920er Jahre annahm, während sich die Sahara in die geheimnisvolle Stadt der Toten verwandelte, ein Ort mitten in einer Umgebung, die beide fesselnd ist und schwierig.
Der Film „Sex and the City 2“ fand in Marokko Zuflucht, nachdem die Vereinigten Arabischen Emirate sich geweigert hatten, auf seinem Territorium Dreharbeiten zu erlauben. Die Dünen von Merzouga und die weiten Wüstenlandschaften von Ouarzazate verliehen dem Film eine ebenso reichhaltige wie überraschende visuelle Dimension.
Aber Marokko trat nicht nur in Filmen auf. Die Erfolgsserie „Game of Thrones“ nutzte mehrere historische Stätten Marokkos, um ihre fiktiven Schauplätze zum Leben zu erwecken, etwa Yunkai und Astapor, deren Szenen in Aït Benhaddou und Essaouira gedreht wurden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Diese Orte verliehen den fantastischen Geschichten der Serie einen Hauch von Authentizität und Tiefe.
Dank dieser Kinoerfolge hat sich Marokko als wichtiger Akteur in der internationalen Kinobranche etabliert. Es ist mehr als nur eine Kulisse, es ist zu einer wahren visuellen Ikone geworden, wo natürliche Schönheit und antike Geschichte eine ideale Kulisse für die größten Produktionen der Welt bilden.
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