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Trump verdoppelt Zölle auf Stahl und Aluminium: Eine neue Eskalation im Handelskrieg?
Die US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte werden sich laut einer Ankündigung von US-Präsident Donald Trump ab Mittwochmorgen verdoppeln.
Die Zölle werden von 25 % auf 50 % des Warenwerts steigen. Dies ist Teil von Trumps Bemühungen, Handelsungleichgewichte zu korrigieren und die heimische Produktion in den USA anzukurbeln.
Dieser Schritt dürfte den Import von Metallprodukten erschweren, zu höheren Preisen führen und möglicherweise einen Handelskrieg auslösen.
Im Jahr 2024 waren die USA nach der Europäischen Union der weltweit größte Stahlimporteur. Nach Angaben der US-Regierung sind Kanada, Brasilien und Mexiko die wichtigsten Exportländer, wobei Deutschland ebenfalls zu den zehn größten Exporteuren in die USA gehört.
Laut dem Verband der Stahlindustrie sind die USA der wichtigste Markt für die europäische Stahlindustrie. Die USA importieren Aluminium hauptsächlich aus Kanada, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China und Südkorea.
Trump hat bereits mehrere weitere Zölle angekündigt, angedroht oder umgesetzt, um bessere Handelsabkommen zu erreichen. Es ist unklar, wie die Europäische Union auf diesen jüngsten Schritt reagieren wird. Die Europäische Kommission kritisierte die Ankündigung des US-Präsidenten am Wochenende scharf und drohte mit Gegenmaßnahmen noch vor dem Sommer. Aktuellen Informationen zufolge werden die Gespräche jedoch fortgesetzt und als „sehr konstruktiv“ beschrieben.
Für Mittwoch ist in Paris ein weiteres Treffen zwischen EU-Handelskommissar Maroš Šefčović und dem US-Handelsbeauftragten Jamison Greer geplant. Sollte Trump auf seiner Entscheidung beharren, könnte die EU in Kürze Gegenmaßnahmen ergreifen.
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